So sah es kurz nach dem Sturm in Port de Pollença aus. | Ultima Hora

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Chemische Rückstände wie Benzin, die aus etwa 20 vom Sturm "Gloria" auf den Strand von Port de Pollença gespülten Booten in den Sand liefen, sollen jetzt aus dem Sand geholt werden. Die Gemeinde beauftragte eine Spezialfirma namens Adalmo damit. Für die Kosten müssen laut Bürgermeister Tomeu Cifre die Versicherungen der betroffenen Boots-Eigner aufkommen.

Der Lokalpolitiker bemängelte auch eine gewisse Langsamkeit bei Behörden. Der Gola-Kanal sei durch während der Sturmtage dorthin gespülten Sand für Meeresbewohner unpassierbar. Es drohe deshalb ein Fischsterben.

Die meisten Schiffe wurden laut der Lokalpolizei bereits vom Strand entfernt. Am 20. und 21. Januar waren sie von hohen Wellen dorthin gespült worden.