Die Wut der Anwohner und Ausbaugegner entlädt sich, seitdem bekannt wurde, dass Aena die Kapazität von Son Sant Joan auf über 30 Millionen Passagiere pro Jahr steigern will. Gleichzeitig aber versichert der Betreiber, dass dies einzig und allein durch eine Optimierung der Abläufe und Einrichtungen innerhalb des bestehenden Komplexes passieren soll.
Ein flächenmäßiger Ausbau sei ebensowenig geplant wie eine Anhebung der Anzahl an Starts und Landungen. In der Summe sollen auch in den kommenden Jahren maximal 33 Jets pro Stunde landen und 33 starten.
Ein Dorn im Auge ist den Anwohnern aber auch der mangelnde Lärmschutz in den Vierteln, die den Airport im Osten von Palma umgeben. Die spanische Luftaufsichtsbehörde Enaire habe den Lärmschutzplan, zu dessen Umsetzung sie gesetzlich verpflichtet sei, bisher nur zu 40 Prozent realisiert.
In den Streit schaltet sich nun auch die Inselregierung ein. Es soll in Kürze zu einem Treffen zwischen Vertretern des balearischen Umweltministeriums und Enaire beziehungsweise Aena kommen.
Einen Vorgeschmack auf die Haltung des "Govern" könnte ein Tweet von Vize-Ministerpräsident Juan-Pedro Yllanes (Podemos) geben: "Die Pläne des Flughafens sind mit dem Gesetz gegen den Klimawandel kaum vereinbar."
Im vergangenen Jahr hatte Son Sant Joan 29,7 Millionen Fluggäste abgefertigt, verzeichnet seit Jahren eine konstante Steigerung des Passagieraufkommens. Der Mallorca-Airport ist schon jetzt nach Madrid-Barajas und Barcelona-El Prat der drittgrößte des Landes.
15 Kommentare
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Das Modul A befindet sich im Norden des Flughafens und wird vorzugsweise für Nicht-EU-/Nicht-Schengen-Flüge benutzt. Es verfügt über 25 Gates, davon 10 mit einer Fluggastbrücke. Es ist das einzige Modul mit Gates auf zwei Ebenen. Während der Wintersaison sind die A-Gates in der Regel geschlossen. Modul A ist auch das einzige Modul, bei dem ankommende und abfliegende Passagiere räumlich getrennt werden. Ankommende Passagiere werden über einen separaten Gang direkt in die Gepäckausgabe geleitet.
Mallorcus@ Jetzt reichts aber. Das ist hier nicht das Thema. Hören Sie auf damit jedes Thema für Ihren Unfug zu mißbrauchen. Unsere Landwirte versuchen gerade international für ihre Produkte zu werben, wiel sie Bio sind. PV brauche sie nicht weil sie diese Produkte hier anbauen und das muß auch so bleiben. Denn sonst muß noch mehr mit LKW und Fähre her gekarrt, oder mit Cargoflieger hergeflogen werden. Und ob das dann BIO ist, glaube ich eher nicht weil es aus dem Katastrophenanbau Almerie kommt. 400 QKm Folien Gewächshäuser wo afrikanische Flüchtlinge unter elenden Bedingungen ausgebeutet werden. Und die Kontaminierten Abwässer ins Meer laufen.Übrigens. Dächer mit PV kann man nicht löschen wenns brennt. Man läßt alles runter brennen. Für die Wehren besteht Lebensgefahr durch Stromentladungen.Sparen Sie sich also Ihr realitätsfremdes Gefasel. Gehen nochmal zur Schule und lernen was über Technik.
Majorcus: du glaubst doch nicht allen ernstes, das wir hier soviel Solarenergie auf der Insel bekommen? Desweiteren, nicht jede Neigung der Dächer ist geeignet für Solar. Das selbe für Fassaden. Gute Auschöpfung geht nur bei optimaler Lage. Daran sieht man, das du keine Ahnung hast. Deine drei Ebenen Acker mit Solar ist auch kappes. Gemüse braucht Sonne und kein Schatten. Komm mit reelen Ideen.
@Wima11Metti: Auf der Insel leben Menschen, die wegen der Arbeit in der T-Branche gekommen sind. Die könnte wieder das Ökosystem der Insel entlasten und gehen. Die ökologische Konversion der Insel-Wirtschaft (u.a. Vervielfachung ÖPNV und rasanter Ausbau regenerativer Energien) schafft genügend Areitsplätze für jegliche Qualifikationslevel, wenn dei menschen motivier sind, zu lernen. Metti: Wie viele Personen-Jahre braucht man, bis jedes Dach, jede Fassade und jeder geeignete 3-Ebenen-Acker mit Photovoltaik ausgestattet sind? Wer es nicht bezahlen kann, der vermietet eben seine Flächen an örtliche Genossenschaften, die es dann beglegen. Wima: Sie wissen selbst, dass das von Ihnen eine unsinnige Verdrehung meiner Aussage war. Nicht jeder kann oder will Ingenieur werden, aber jeder kann etwas Neues lernen, und sei es nur, Hilfskraft in einer neuen Branche zu werden. Man muss nur wollen ... Aber Veränderungen sind für Sie ...
Der Ausbau betrifft auch die Abfertigung "Outer Schengen". Es müssen mehrere Kofferbänder eingerichtet, die Guardiacivil sowie das Kontrollpersonal Trablisa aufgestockt werden, denn die Briten sind ja dann EU-Ferne Ausländer. und es sind nicht wenige.MZ 11.04.2029 Zitat = Die Flughäfen in Spanien haben bereits Millionen von Euro investiert, um die Gepäckkontrollen britischer Bürger gewährleisten zu können. Und zum Glück gibt es für einige Dinge eine Übergangsfrist von 90 Tagen, zum Beispiel für die Reisepässe. „Sie müssen künftig mindestens sechs Monate gültig sein, damit Briten als Urlauber nach Mallorca reisen können. 90 Tage lang will man die Reisenden darauf hinweisen."
@Majorcus: Alle Beschäftigten im Tourismusbereich werden jetzt Ingenieure! Ich hoffe die Regierung beruft Sie zum Arbeitsminister, mit solch genialen Ideen!
Majorcus, sorry, du hast echt keine pratische Erfahrung mit alternativen Energien. Bei dir merkt man: Strom kommt aus der Steckdose. Ich lebe fast 20 Jahre nun mit Photovoltaik. Selbst an großen Anlagen haste kaum Wartung. Deswegen schafft es nun nicht Masse an Arbeitsplätzen, DAS IST SCHWACHCHSINN. Also mache hier keine vollmundigen Versprechungen von Dingen, wovon du keine Ahnung hast....
Anlagen zur Erzeugnung erneuerbarer Energien bedürfen zur Wartung Ingeniere und Techniker. Die Menschen sollten sich besser an die Regeln der Natur anpassen, sonst wird die Natur tödlich.
Anlagen zur Energieerzeugung bedürfen regelmäßiger Wartung.
Google "Bilder Baugrube für ein Windrad" anschauen. Da seht ihr gewaltige Zerstörungen die der Bau anrichtet. Die nie mehr Renaturiert werden können. Die Schönheit der Insel wäre zerstört. Hier fehlt auch noch das Hinterland. Die Insel ist zu klein.Mallorczs seit wir schreiben sind Sie mir die Antwort schuldig "Was führte dazu die Eiszeit vor 13.000 bis 11.000 Jahren zu beenden?"