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Das Ausnahme-Sturmtief "Gloria" hat vor allem im Osten von Mallorca Millionenschäden angerichtet. Zwischen Cala Rajada und Cala Llombards bei Santanyí wurden am Wochenende, am Montag und am Dienstag Häuser, Schiffe, Uferwege und Straßen beschädigt. Auch Strände wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Was Cala Rajada angeht, so sind dort weder der Paseo Cala Gat noch der Uferboulevard derzeit passierbar. Der Sturm riss ganze Abschnitte heraus. Auch an der Playa Moll können sich Passanten nicht wie gewohnt bewegen. Capdeperas Bürgermeister Rafel Fernández sprach von Schäden in Höhe von drei Millionen Euro. Im Hafen sanken sogar einige Boote.

An der Uferstraße von Cala Millor entstanden keine Schäden, aber der Strand wurde zeitweise völlig vom Meer überspült. Allerdings ist das gesamte Gebiet nunmehr stark verschmutzt.

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Der Ort S'Illot wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Dort entstanden an Gebäuden und im öffentlichen Raum hohe Schäden. Der Strand existiert nicht mehr. Felsen und Sand häufen sich in den Straßen. Selbst in dritter Meereslinie wurden an Gebäuden Beschädigungen festgestellt.

Hohe Wellen beschädigten mehrere Häuser an der Cala Marçal bei Portocolom. Im Hafen von Cala Figuera sanken vier Boote und ein sieben Meter langes traditionelles mallorquinisches Llaut-Schiff. Auch Ausflugsschiffe wurden beschädigt.

In Port de Pollença befinden sich noch immer zahlreiche Boote auf dem Strand.