Zwei Rolex-Räuber sollen insgesamt eine elfeinhalbjährige Gefängnisstrafe auf Mallorca erhalten. Die beiden jungen Männer aus Italien werden verdächtigt, dem Generalstaatsanwalt der Balearen, Bartomeu Barceló, Ende August nahe Palmas Plaça Mayor eine goldene Rolex vom Arm gestohlen zu haben.
Elf Jahre Haft für Rolex-Räuber gefordert
Mehr Nachrichten
- Etwa 1500 Urlauber betroffen: Deutscher Reiseveranstalter meldet Insolvenz an
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Promi-Auswanderer Jan Hofer: So lebt "Mister Tagesschau" auf Mallorca
4 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Die exakte Kenntnis des Tat-Herganges, die präzise Subsumtion der Tat-Bestände der jeweiligen Verbrechen und die Würdigung in der Gesamtsicht führt bei den Kommentatoren zu einer so hohen Urteilsgüte, die offenlegt, das ein akademisches Jurastudium nebst Referendariat plus Berufspraxis als Jurist völlig überflüssig ist, um im Sinne der vox populi Recht zu sprechen ... Nur die mögliche Befangenheit des obersten Anklage-Vertreters (gehört der zu Exekutive oder zur Judikative?) wurde unzureichend gewürdigt ... Analogien zur causa Cursach?
PetKett: Erstmal richtig lesen und dann kommentieren. Bei dem Delikt handelt es sich nicht nur um Diebstahl, sondern um gemeinschaftlich begangenen, geplanten und organisierten,schweren, bandenmäßig begangenen Raub mit Gewalteinsatz. Daher ist die geforderte Strafe eher mild.
Petkett Mit wem reden sie genau? Denken sie mal drüber nach!!
Und welche Strafe wäre beantragt worden wenn diese beiden mir die Uhr geklaut hätten? Es kommt außerdem nicht darauf an ob es eine Rolex für mehrere Tausend Euro ist welche gestohlen wird oder eine für ein paar Hundert Euro, die zu erwartende Strafe muss die selbe sein. Zu gegeben, ich als Generalstaatsanwalt würde in so einem Fall auch die doppelte Strafe verlangen und durchsetzen. Wozu hat man Freunde und Feinde in der Gerichtsbarkeit, wenn man sich nicht ab und zu einen kleinen Gefallen leistet?