Bei einer Großinspektion von zehn Restaurants im Stadtteil Son Gotleu in Palma de Mallorca haben Beamte der spanischen Nationalpolizei und Beschäftigte der Gesundheitsbehörde bedenkliche Zustände festgestellt. Nach einer Pressemitteilung vom Sonntag wurden in der Küche eines der Etablissements lebende Tiere in Käfigen entdeckt sowie fliegende Tauben. Zudem waren dort Lebensmittel nicht ordnungsgemäß gelagert worden.
Unhaltbare Zustände in Palma-Restaurants festgestellt
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8 Kommentare
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Für so etwas gibt es von foodwatch und FragDenStaat die Online-Plattform https://fragdenstaat.de/kampagnen/lebensmittelkontrolle/app/ gegründet . Gibt es schon ein spanisches Pandant?
@Urea: "Regel: Schaut in die Toilettenräume. Dann wisst ihr, wie es in der Küche aussieht." - Noch besser: Bleibt zu Hause und esst dort!
Tom Taylor: Richtig, das ist nicht nur ein hiesiges Problem. Auch wenn einige Landsleute, das gern wieder so hätten. Deutschland alles besser u. so. Dort gibs teils hygienische Mägel, die absolut abartig sind. Auch richtig, der Touri möchte billig und viel. Wenn man nen gutes Essen mehr kostet, wird gestöhnt. Auch ein Problem unserer Landsleute: Schnäppchen machen, egal wo. Ist in Deutschland schon ein richtiger Sport geworden. Das darunter, egal welcher Sektor, die Qualität nicht mehr vorhanden, ist denen überhaubt nicht klar.
Regel: Schaut in die Toilettenräume. Dann wisst ihr, wie es in der Küche aussieht.
@petkett - Gelaber ! Möchte nicht in die Küchen versch. Lieferdienste in Deutschland reinschauen, wo ungelerntes Personal 100 Menüs aus aller Welt auf der Speisekarte anbietet.... Und zu Mallorca - der Touri frisst's. Hauptsache billig und möglichst viel ! In brütender Mittagshitze gibt's keine Scheu vor einem halben Hähnchen mit Pommes Majo.....
Nachtrag, wer Interesse hat kann sich unter folgenden Adressen im Internet, wie in Küchen gearbeitet werden muß, informieren. info@bzfe.de www.ble.de, www.bzfe.de, bfr@bfr.bund.de www.bfr.bund.de. Wäre auch für MM hilfreich sich über handfeste Fakten zu informieren.
Wer Essen für Dritte produziert, trägt ein hohes Maß an Verantwortung. Die Speisen müssen gesundheitlich unbedenklich und qualitativ einwandfrei sein. Wer als Koch oder Küchenmitarbeiter und im Service arbeitet und gegen diese einfachen Regeln verstößt begeht eine Straftat und diese ist strikt zu verurteilen. Aber so ist Mallorca, das schnelle und billige Geld scheffeln, egal ob Menschenleben gefährdet sind.
Im Sinne des Verbrauchers wäre es hilfreich, wenn man die Namen der Restaurants auch veröffentlicht. Ich kenne das spanische Presserecht nicht, aber m.E. gäbe es durchaus die Möglichkeit dazu. Bei dem chinesischen Lokal "Dragon Sushi" hat die Mallorca Redaktion es auch gemacht.