Der geplante Bau von vier Einfamilienhäusern in unmittelbarer Nähe des Leuchtturms von Cala Rajada im Nordosten von Mallorca sorgt für Aufregung. Die in der zuständigen Gemeinde Capdepera in der Opposition befindliche Linkspartei Mes verlangte inzwischen von der Balearen-Regierung, dieses Vorhaben zu verhindern.
Häuser sollen nahe Rajada- Leuchtturm gebaut werden
Mehr Nachrichten
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Hollywood-Schönling Richard Gere genießt luxuriösen Sommerurlaub auf Mallorca
- Zahlreiche Mallorca-Urlauber bestohlen: Mehr als 20 Geldbörsen und Reisepässe im Gebüsch gefunden
10 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Ich bin der Meinung, jeder sollte dort bauen dürfen wo es ihm am besten gefällt. Bauen soll ja auch Spaß machen. Ach und nur kein Neid.
Naja, ob das nun auch noch zugepflastert werden muß, ist fraglich und auch fragwürdig. Sind genug Häuser die bei den Maklern zum Verkauf stehen. Neubauten und dann noch in solchen Gebieten, sind nicht mehr notwendig...
Das ist wirklich unverständlich. In Dicht bewohnten Gebieten, in Randlage bekommt man für eine Sanierung/Modernisierung Knüppel zwischen die Beine geworfen(Stichwort "Agrario") und in abgelegene Natur darf gebaut werden wie auf "terreno edificable". Da fließt doch Kohle. Am Ende wird alles abgerissen und der Bauherr großzügig entschädigt. Auch eine Form um Rendite zu erwirtschaften.
Ungeachtet jeglicher Neiddiskusion wäre es landschaftlich sehr schade, wenn dort mehrere Einfamilienhäuser entstehen!
Der Hintergrund ist, dass die gleiche Baufirma im Ort eine große Anlage mit Eigentumswohnungen errichtet und im Gegenzug wohl diese Sahnegrundstücke nahe des Leuchtturms "bekommen" hat. Das hat in der Tat ein "Geschmäckle", wenn man weiß, dass neue Baugenehmigungen für (ausländische/deutsche) Privatleute auf erschlossenen Grundstücken in Cala Ratjada seit mehrerenn Jahren nicht mehr genehmigt werden. Es wäre ein wirkliches Armutszeugnis für alle Beteiligten, wenn an diesem schönen landschftlichen Fleck, die Natur durch Profitgier das Nachsehen hat. Wenn man vor Ort ist sieht man, dass genau hier viele Touristen Fotos vom Ort machen, was dann nicht mehr möglich ist, das ist dann echt tolle Werbung für den Ort ! Grüße an das Bauamt und den Bürgermeister!
@Harald: Die Insel gehört den Bürgern - und die Insel ist schon voll genug! Zeit, sich einer naturwissenschaftlichen, Politik-freien Sicht zuzuwenden.
Tolle Gegend, tolle Aussicht.Ich glaube, ich werde da auch was bauen.Bevor die linken MES-Spezialisten sich wieder was neues einfallen lassen.
Die Gemeinde Capdepera verweigert seit Jahren Bauwilligen an der Costa de Canyamel die Baugenehmigung obwohl es sich dort um eine seit Jahrzehnten bestehende Urbanisation handelt mit Straßen, Wasser, Strom und Telefon. Entwässert wurde seit Jahrzehnten mit 3 Kammer Sickergruben. Nun verlangt Capdepera von den Eigentümern eine eigene Firma zu gründen und die Kanalisation auf eigene Rechnung herzustellen. Aufgaben der Gemeinde sollen auf Privatleute umgelegt werden. Steuern werden aber weiterhin für Baugrundstücke erhoben. Bis hierhin alles bekannte Tatsachen die auch mal genannt werden müssen. Ob nun der Bereich um den Leuchtturm eine eigene Kanalisation hat und wo das Abwasser hinlaufen soll weiß ich natürlich nicht. Würde mich aber mal sehr interessieren.
Mes - die Verkörperung des Neids der Besitzlosen.
Wieder Personen , die mit ihrem Geld denken das sie sich alles erlauben können und nur ihr Ego zählt. Das muss unbedingt verhindert werden!!! Das verschandelt die Landschaft. Es gibt doch genügend pleite gegangene Hotels. Sollen sie diese doch abreisen, entsorgen und dort ihr Häuschen bauen.