Nach ersten Untersuchungen des Zusammenstoßes von einem Helikopter und einem Leichtflugzeug über Mallorca schließt die Guardia Civil ein technisches Versagen aus. Sie vermutet Medienberichten vom Dienstag zufolge nach der Vernehmung mehrerer Zeugen eher menschliches Versagen. Die Piloten hätten sich allem Anschein nach nicht gesehen, als der Unfall in 250 Meter Höhe passiert sei. Sie seien auf Sicht geflogen. Die "Bild"-Zeitung spekuliert, dass der Pilot des Leichtflugzeugs nach dem Start nicht wie vorgeschrieben die Frequenz umgestellt und deswegen den Helikopter nicht bemerkt habe.
Die Piloten von Helikopter und Flugzeug sahen sich nicht
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2 Kommentare
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Der Kommentierung von Herrn Wagner schliesse ich mich an. Es bleibt zu wuenschen, dass die Ergebnisse der Untersuchungen moeglichst zur Verbesserung der Sicherheit in diesem Luftverkehrssektor fuehren, damit solche Tragoedien kuenftig verhindert werden.
Mein Beileid an alle Familien. Bei einem solchen Unfall verbietet es über mögliche Ursachen zu spekulieren, insbesondere wenn man die Gesetzeslage nicht kennt. Dies erzeugt nur noch mehr Leid bei den Betroffenen und hilft kein Stück weiter. Es gab keine Pflicht für den Ultraleichtpiloten nach dem Start die Frequenz zu wechseln und aus dieser Fehlinformation der BILD-Zeitung lässt sich demnach auch kein weiterer Erkenntnisgewinn ziehen. Die zuständigen Ermittlungsbehörden werden die Unfallursache ermitteln und dann in einer geeigneten Weise aufschreiben und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Bis dahin müssen alle warten.