Der Deutsche war aus drei Metern Höhe in eine Felsspalte im Torrent de Pareis gestürzt und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Die Bergung des Verunglückten erwies sich aufgrund seines hohen Gewichts und des extrem unwegsamen Geländes als schwierig. Erst nach mehreren Stunden konnten die Rettungskräfte den schwer verletzten und bewegungsunfähigen Mann bergen. Er wurde schließlich zusammen mit einem Feuerwehrmann, der sich bei der Aktion an der Wade verletzt hatte, mit dem Helikopter in die Klinik von Son Espases eingeliefert.
In der Cala Bóquer (Pollença) stürzte ein Mann beim Joggen 30 Meter Meter einen Abhang hinunter. Er erlitt zahlreiche Verletzungen an Becken, Schulter, Kopf und Kiefer. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war er kaum noch bei Bewusstsein und wurde per Helikopter in ein Krankenhaus gebracht.
Nach Aragón und Andalusien muss die Bergrettung auf den Balearen am dritthäufigsten ausrücken. Im vergangenen Jahr verzeichnete sie 124 Einsätze.
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