In Cala Rajada, dem besonders bei Deutschen beliebten Küstenort im Nordosten von Mallorca, sind sich die Politiker derzeit nicht grün. Insbesondere die grünen Linksregionalisten von Més, einer Oppositionspartei im Gemeinderat von Capdepera, warnen vor Plänen des Rathauses, die Grünzonen an der malerischen Meerespromenade zu beseitigen.
Streit um Grünzonen an Meerespromenade in Cala Rajada
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11 Kommentare
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Das einzig schöne an CR ist der besagte Weg am Meer entlang von Canyamel nach CR, die Strände, der Hafen und die Felsküste mit dem Leuchtturm. Der "Innenort" ist einfach nur grauselig. Aber wie zumeist interessiert das doch die Mehrzahl der den ganzen Tag auf Plastikstühlen hockenden und saufenden Touristen nicht. Es gibt drei solcher bei deutschen Sauftouristen beliebten Orte. Für die Jungen die Playa de Palma, wenn sie dann "überlebt" haben geht es weiter nach CR und am Schluß im Rentenalter landen sie alle in Paguera oder in Santa Ponca. Und über Jahrzehnte haben sie überall dasselbe gemacht: gesessen, gefressen und gesoffen.
@Et: Bitte sehen Sie meinem ersten ironischen Kommentar nach, daß ich diese wunderschönen, landestypischen und lange haltbaren Plastikstühle vergesse hatte ...
Erinnert mich irgendwie an ein Hamburger Krankenhaus. Dort wurde ein kleiner Park, wo die Kranken spazieren konnten, platt gemacht und ein Parkplatz errichtet, weil das dem Krankenhauskonzern mehr Geld brachte. Gerade dieser schöne Weg am Meer macht Cala Ratjada so besonders. Ich hoffe sehr dass die Vernunft siegt und sich nicht zwei Interessengruppen (Restaurants, Bauwesen) durchsetzen.
Klar, weg mit dem Grünzeug. Mehr Beton, Plastikstühle und Shishs Bars. Dann klappts auch mit dem hochwertigen Tourismus. Am Ortseingang noch die Werbung mit den Fahrradfahrern, im Ort dann nirgends ein Radweg, geschweige denn an den Ausfallstrassen. Was soll man eigentlich in CR machen ausser saufen? Wer immer nur kassiert aber den Ort nicht attraktiver und schöner macht hat irgendwann das Nachsehen. Kein einziger Gehsteig mit dem Kinderwagen nutzbar aber schön Touristeuer kassieren.
Lasst die Finger von der Promenade, es ist schön so. Die Gaststätten haben nichts davon wenn hier niemand mehr flaniert!
Na da werden im Stadtrat auch Gastronomen sitzen, die das durchwinken. Tina, da kann mann dann soviel Kritik und Vorschläge äußern, wie man will, intern ist das bereits beschlossene Sache. Tuttifrutti: ja, die allseits beliebten Radfahrer, die mit der Buchung auch sämtliche Wege, Straßen und Straßenverkehrsordungen mitgebucht haben. Mittlerweile wird, auch aufgrund der Pflegekosten, alles zubetoniert: siehe Arta, zB. Platz an der Guardia Civil...Bäume mußten weichen...oder den Platz an der Schule. Stadtplaner wollen dies...Wo bleiben da die Umweldschützer...ach ja, die hängen lieber am Hafen in Palma rum und demonstrieren gegen die Kreuzfahrer...können sich mit solchen Nichtigkeiten nicht aufhalten...
Man kennt das schon von Cala Millor, wo ehemalige Flanierflächen lückenlos mit Gastronomie zugestellt würden, sogar ehemalige Parkplätze. Den gleichen Trend kann man auch in Cala Ratjada beobachten und genau das ist auch der Sinn dessen, was die Stadtverwaltung vorhat. Ich hatte noch nie den Eindruck, dass es auf der Promenade zu eng ist. Man kann nur auf eige Vernünftige hoffen oder die Bürger aktivieren, ohne die Gastronomen, versteht sich.
Liebes Redaktionsteam, wenn Sie einen solchen Bericht schreiben, wäre es doch angebracht bzw. sinnvoll und hilfreich auch zu erwähnen/ motivieren, dass bis zum 17.7 die Pläne zur Einsicht ausliegen und man Vorschläge / Kritik vorbringen kann. Liebe Grüße Tina
Die drei Promenaden von C.R. sind einzigartig. Lasst die Finger davon!
Ich bin natürlich dafür die Grünflächen zu erhalten. Ich bin zwar kein Rollstuhlfahrer, habe hier auf dieser Promenade noch keine einzige Stelle gefunden oder gesehen die von Rollstuhlfahrern nicht ungehindert passiert werden kann. Was jedoch nervig ist, sind die in immer größerer Zahl anzutreffenden Fahrradfahrer die der Meinung sind, diese Promenade wär ausdrücklich für sie gebaut und die Fußgänger hätten aufzupassen und gegebenenfalls zur Seite zu springen.