Colònia de Sant Jordi ist ein beschaulicher Ort der Sommerfrische. | UH
Colònia de Sant Jordi, Mallorca01.07.19 14:53
Die Polizei will in Colònia de Sant Jordi verstärkt gegen Müllsünder vorgehen. Das teilte der Bürgermeister des Küstenortes im Südosten von Mallorca, Juan Rodríguez, am Montag mit.
14 Kommentare
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@Tacheles-1: Es tut mir sehr, sehr leid, wenn Sie Ideen für die fernere Zukunft so unangenehm berühren. @HajoHajo: Das Problem der Wegwerfgesellschaft liegt darin, dass wir den Müll verschwindern lassen - durch den Schlot oder z.B. nach Asien. Aus den Augen aus dem Sinn - wen interessiert schon, wenn der Pazifik zugemüllt wird oder dort Inseln untergehen - das ist verantwortungsloses Handeln! Wenn eine Regierung eine Recycling-Quote von 80 % verordnen sowie einen gesetztlich vorgeschriebene Garantie von 5 Jahren einführen würde, dann würden weniger Güter (auf die Insel) gebracht und in den stillgelegten Fabriken (der Insel) könnte eine sinnvolle Recycling-Wirtschaft wachsen - wie Sie schreiben: mit Augenmaß!
Mallorcus, Sie wurden gefragt, ob Sie die Insel mit Indutriebetrieben verschandeln wollen? Und Ihre Antwort ist Gefasel über Kreislaufwirtschaft. Industrielle Veränderung kann und will sich wahrscheinlich keiner auf einer Insel vorstellen, deren industriell nutzbaren Flächen mehr als nur beschränkt sind. Leute wie Sie sind dann hinterher genau wieder die Jammerlappen die sich über die wachsende Industrie und deren Nebenwirkungen beschweren würden. Ich bin strikt gegen jeden industriellen Raubbau auf der Insel, denn es gibt Alternativen genug Problem zu lösen, die nicht selbst zu Umweltschäden führen. Beispiele habe ich schon früher angeführt.Umweltschutz JA, aber bitte alles konsequent zuende denken und mit Mass und Kompetenz verhindern, das am Ende nur der Teufel mit dem Belzebub aus getrieben wird.
Du habe keine Lust mit ihnen zu debattieren. Sie sind in jeder Hinsicht unqualifiziert.
@Tacheles-2: Wo ist ihr konstruktiver Beitrag? Eine Verwertungsindustrie (=essentiell) trägt zur Diversifikation der Inselwirtschaft bei, Transportaufwand wird reduziert und hilft, den Lebensstandard zu sichern, wenn der Tourismus zurückgeht. Das eigentliche Problem sind Menschen, die sich keine Veränderungen vorstellen können ... Es kann sich lohnen, Wissen über Kreislaufwirtschaft und deren Bedeutung anzueignen.
Nicht zu fassen Mallorcus. Sie denken wie klein Fritzchen. Es geht in 1. Linie um wilde Ablagerungen von Bauschutt, alten Kühlschränken, Möbel und Matratzen und allso ein Dreckzeug. Hausmuell ist Energieträger und kann zur Stromversorgung eingesetzt werden. Wollen Sie die Insel noch zum Ueberfluss mit Verwertungsindustrie verschwandeln? Mallorca ist nur ne Insel und hat kein Hinterland. Alles muss aufs Festland geschafft werden. LKW, Frachter und Fähre sind ja nun wirklich nicht umweltfreundlich. Sie wohnen hier nicht und haben keine Ahnung.
@Ronald. Um in Deiner Eindimensionalität zu bleiben: So bist und denkst du halt als Rechter. Mich hat's nicht überrascht....
Wenn jetzt doch wieder alle von Müll sprechen wollen - sollte der, der seinen Verbrennungs-Müll (z.B. CO2) der Natur aufbürdet, auch bestraft bzw. besteuert werden?
Ronald scheint erwischt worden zu sein. ich will ein sauberes Mallorca. Illegale Müllentsorgung zu bestrafen hat nichts mit LINKS oder RECHTS zu tun - sondern ist leider notwendig - auch auf "der schönsten Insel der Welt".
Ronald@ lesen sie doch noch mal den Artikel. Eventuell kapieren Sie dann um was es da geht?
Sie liegen vollkommen daneben Thomas. Denn "illegal" wird andauernd neu definiert. Das der blechen soll, welcher seinen Müll an der nächst besten Stelle ins Gebüsch wirft ist klar. Aber darum geht es hier nicht. Und wenn die meinen, sie könnten den Anwohnern weiter mit dieser unverschämten Art auf den Zeiger gehen, dann bittesehr. Das Gegenteil des Gewünschten wird am Ende rauskommen. Hier bei uns wurden z.B. mit Eröffnung von Zara-Home der Müllplatz verlegt - weil er den Konzern gestört hatte. Dafür kommt nun jede Nacht zweimal - gegen 0 und gegen 2 Uhr - die Müllabfuhr für ein paar kleine Tonnen in die Straße gefahren und weckt alle auf. Und wir haben über 90ig jährige hier und Kinder und Babys und im Sommer sind die Fenster offen. Und meinen Sie, mit 95 schleppt einer den Müll noch sonstwohin den Berg hoch? Aber Hauptsache Zara hat es schick.Mehr muss man nicht sagen. Der Bürger ist hier der letzte Arsch. Konzerne gehen vor Bürgerwohl. Und der Bürger quittiert das dann auf seine Weise.