Beamte des balearischen Umweltministeriums haben in einem Rundumschlag die Eigner von sieben Yachten angezeigt, die in der Traumbucht Portals Vells bei Calvià auf Seegras geankert haben sollen. Die Aktion vom Sonntag folgte auf ein chaotisches vorvergangenes Wochenende, als allein am Samstag, 15. Juni, 52 Boote dort Station gemacht hatten.
Eigner von sieben illegal ankernden Yachten angezeigt
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5 Kommentare
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Sieben illegal ankernde Yachten zeigen also die Eigner an.... Das finde ich unfair von den Yachten....
Gut so!
Die Überwachung von Seegrasfeldern sollte mit leistungsfähigen Drohnen mit Präzisions-Kameras so preiswert (weil automatisierbar) sein, dass die erhobenen Strafen (trifft keine Armen) für die Finanzierung ausreichen sollten. Die Ermittlung von illegaler Ferienvermietung ist, so zumindest in deutschen Großstädten, nach der reinen Internet-Recherche mit dem hohen Personalaufwand der Ermittlungen vor Ort (u.a. Befragung Nachbarn) verbunden. In beiden Fällen stellt sich die Frage, wie viel für die Durchsetzung von Recht ausgegeben werden soll. Wenn die Strafen für Vermieter entsprechend hoch ausfallen, dann wird es wahrscheinlicher, daß mehr ermittelt werden.
Die Skipper, die auf Seegras ankern, scheinen nicht viel seemännische Erfahrung zu haben, denn auf Seegras halten die Anker besonders schlech.
Respekt.Und warum kann man nicht genau so konsequent gegen illegale Ferienvermietung vorgehen ??? Manchmal hab ich das Gefühl, daß damit nicht nur die Vermieter verdienen....