Natur und Kulturdenkmäler sollen unter Schutz gestellt werden. | UH

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Das Stadtplanungsamt in Palma hat am Dienstag einen Plan zum Schutz des Hundestrands Es Carnatge im Westen der Inselhauptstadt beschlossen. Dies schließt den Schutz der Dünenlandschaft, aber auch von Gebäuden und Kulturdenkmälern mit ein.

Das Projekt geht nach Angaben von Stadtplanungsrat José Hila auf eine Bürgerinitiative aus dem Jahr 2017 zurück und beinhaltet Ausgaben von zwei Millionen Euro. Es Carnatge sei der einzige Küstenabschnitt Palmas, der nicht bebaut sei, betonte er.

Die Schutzmaßnahmen sollen die Pflanzen- und Tierwelt, aber auch Kulturdenkmäler berücksichtigen. Auch sollen Schritte gegen die Bodenerosion eingeleitete und der Besucherservice verbessert werden. Teil des Plans ist es auch, Fußgängerwege zu begrenzen, die Beleuchtung zu optimieren und Kinderspielplätze einzurichten

Bestehende Gebäude und historische Relikte wie die alte Kaserne und Pulverkammer, Kanonen und ein Tunnelnetz sollen für wissenschaftliche und pädagogische Zwecke genutzt werden.