Die Hoteliers-Vereinigung Palma Beach und die Stadtverwaltung bieten den deutschen Gassenhauer-Sänger Peter Wackel ("Scheiß drauf") auf, um die Einhaltung der seit April geltenden Alkoholregeln in dem beliebten Urlaubergebiet anzumahnen. Das Schwergewicht im deutschen Partygetümmel soll Sauftouristen davon überzeugen, bloß die Bars nicht mit Getränken zu verlassen.
Peter Wackel trommelt für neue Alkoholregeln an Playa
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5 Kommentare
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wohin prohibition führt sehen wir in schweden. in den usa steckt man flaschen in eine tüte und trinkt dann auf der strasse.
Ich wollte demnächst an einem Samstag mal vor den St. Catalina Markt. Da waren vor 2 Jahren doch hunderte Einheimische vor dem Markt mit gepflegten Getränken und es war recht lustig. Ist das jetzt vorbei?
Was soll denn das helfen? Wer sind denn jene, die sich mit dem Verkauf an die Urlauber eine goldene Nase verdienen?Antwort = die umliegenden Märkte. Jeder kann reingehen und sich mit Spirituosen etc. versorgen. Nach den Gesetzen der freien Marktwirtschaft kann man das auch nicht verhindern und verbieten schon gar nicht. Denn dann gehen die Märkte vor Gericht durch alle Instanzen bis zum EUGH.Ach ja, die Balnearios werden von der Gruppe "Mar de Mallorca" bewirtschaftet. Diesen den Verkauf verbieten führt dazu, dass sie nicht auf ihre Unterhaltskosten kommen und den Service am Ende kündigen. Wer soll dann noch den Strand sauber halten, Schirme und Liegen aufstellen und die Grünanlagen pflegen?
Letztlich nur ein weiterer Schritt, die beiden Großgastronomen noch reicher zu machen und die kleineren Kneipen wirtschaftlich zu vernichten - denn pro qm Fläche im Laden haben die Großen (MP, BK) relativ viel kürzere "Gernzlängen zur Straße" ... Ohne ein Getränk in der Hand wird es vor dem Deutschen Eck und Et Dömsche auf der Straße recht langweilig - so zerstört man die gemütliche Genußkultur (die nie richtig laut war) dort und erzeugt in der Schinkenstraße nur noch mehr Trubel. Zu Peter Wackel: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" - der ist vom Bierkönig zu 100 % abhängig - eine eigene Privatmeinung kann er sich gar nicht leisten; so kann man auch die eigenen Fans verraten ... :-(
Ich kann ja verstehen, dass man etwas Ruhe und Ordnung haben will, aber es geht meiner Ansicht nach zu weit, die Schinkenstraße in eine Art Sperrgebiet für Alkohol trinkende Menschen zu verwandeln. Erst jetzt im März waren wir abends in der Schinkenstraße und da war überhaupt gar nichts los... Wenn ich also höre, dass das ganze Jahr über Lärm etc. dort wäre, dann bin ich glaube ich, in der falschen Schinkenstraße gewesen. Lasst doch den Bierkönig und Mega-Park-Fans ihren Urlaub, schließlich wird damit sehr viel Geld verdient. Und was ist schon dabei, wenn einer mit seinem Bier in der Schinkenstraße rumläuft???