Das mallorquinische Restaurant 20Restobar wurde zum Treffpunkt der Reisebranche. | Consell de Mallorca
Mallorca, Düsseldorf28.03.19 11:41
Angesichts der Buchungsrückgänge aus Deutschland geht die mallorquinische Tourismusbehörde mit Werbung vor Ort in die Offensive. In Düsseldorf trafen sich Touristiker der Insel mit rund hundert Vertretern von Reiseveranstaltern und Reisebüros sowie Journalisten aus Deutschland.
2 Kommentare
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Die besten Zeiten der Insel sind vorbei - sie war immer nur bedingt wettbewerbsfähig, hatte einen kurzen Boom dank der Schwäche anderer (Türkei, Griechenland, Marokko, Ägypten etc.) ... MIt Fäkalien im Meer (pars pro toto) sind anspuchsvolle Gäste gerne woanders. Die unverhältnismäßigen Preise sind lächerlich. Ebenso die schlechte Sicherheitslage (Taschendiebe u.a.). Wer dann auch noch auf spanische Senioren setzen will, qualifiziert sich selbst. Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung unterscheiden um Welten: 5* sein wollen, in Realität ... Jetzt folgt der Ausverkauf an Chinesen - ob das den Gästen besser gefällt?
Das ist ja wirklich ein Kasperle-Theater hier! Erst wollen sie keine Touristen mehr, Demos der Jugendlichen, die noch nie gearbeitet haben, Behinderung der Ferienvermietung, Beantragungen von Landhotels für das ausgabefreudigere Klientel werden unterbunden oder verschleppt, Verdoppelung der Ecotassa, und letztendlich das unkontrollierte "Wachstum" der Hotelpreise, all das gebündelt, liess es dazu kommen, dass der Tourist sich das nicht mehr gefallen lässt. Jetzt aber, nachdem doch davon ausgegangen werden muss, dass es so manch Arbeitsloser mehr, geschlossene Läden mehr gibt, und einige Restaurants schliessen werden, merkt man was und buhlt wieder um die Gunst der Touristen. Wenn ich nicht auch so abhängig wäre von ausgabefreudiger Kundschaft würde ich sagen: "Es geschieht Euch recht"!