Tierschützer sowie die Opposition im Stadtrat sehen die neuen Tierwohl-Vorgaben der Stadt Palma kritisch. Für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern gilt in Zukunft, dass maximal drei Hunde, Katzen und Co. erlaubt sind. Bewohner von Einfamilienhäusern dürfen höchstens fünf Haustiere halten.
Die Schutzorganisation Centro Canino Internacional beispielsweise hält die Begrenzung für fragwürdig. Zudem findet die Schutzorganisation es Quatsch, dass Hundehalter den Urin ihrer Tiere auf der Straße wegspülen sollen: "Ein Rüde uriniert pro Spaziergang zwölfmal. Soll man da mit einem Fünf-Liter-Wasserkanister unterwegs sein?"
Maxi Lange von Baldea betont, dass es Ausnahmeregelungen für die Höchstgrenze geben sollte.
Die Anwohnerverbände sind der Ansicht, dass die neuen Regelungen Konflikte zwischen Nachbarn lösen könnten. Allerdings müsse genauer ausgeführt werden, welche Haustiere betroffen sind. "Ein Katze ist schließlich kein Kanarienvogel." Fragwürdig sei auch, wie die Stadt die Tierhalter kontrollieren wolle. (cls)
6 Kommentare
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Metti, Sie haben vollkommen Recht. Mir stinkt es auch. Auf der Playa rostet der Baustahl der angepinkelten Betonpfosten vor sich hin. Die Grünanlagen sind das Hundeklo und die Gartenarbeiter müssen dann den Dreck entfernen. Aber was interessiert daß die Hundebesitzer im Morgenmantel und Zigarettenfrühstück?
Um wessen Wohl gehts hier eigendlich? Das Wohl der Tiere oder der sogenannten Tierschützer/ Tierfreunde die viele Tiere um sich scharren "um den Tieren zu helfen/ halten. Das die Tierschützer/ freunde auf die Barrikaden gehen ist mal wieder klar. Da kann ich nur sagen: Gesetz nicht verstanden, 6... setzen. Tema "Urin an Hausecken" : fahrt mal nach Cadiz, da stinkt die ganze Stadt nach Hundeurin...super, wer es mag, Tierschützer/ freunde auf jeden Fall.
Toller Tierschutz.5 - 10 Hunde, dazu evtl.noch die gleiche Anzahl an Katzen.Und das ganze am besten in einer 50 qm Wohnung. Braucht nicht jeder Hund einen gewissen Auslauf ??? Tierschutz in allen ehren, aber ist unter solchen Umständen dem Tier wirklich geholfen ???
Es geht ausschließlich darum, für Gesinnungsgenossen warme Versorgungsposten in der Verwaltung zu schaffen.
Es würde reichen, wenn ein Vogel abgeschafft wird: der Vogel der rot-grünen Politamateure im Rathaus. Das ist offenbar ein Riesenvieh.
Diese Herrschaften sollten lieber Hundesteuer bezahlen, damit die Kommune die Hinterlassenschaften ihrer 4-Beiner beseitigen kann. Durch Hundesteuer und Klassifizierung würde sich auch das Hundeproblem von alleine reduzieren. Mich stört vor allem die ständige Klefferei Tag und Nacht in Anwesen, deren Besitzer nirgends zu sehen sind und glauben, damit Einbrecher zu verscheuchen. Mit einer leckeren Wurst, ist der Zugang frei. hahahaha.