Am kommenden Mittwoch treffen sich 50 Experten aus ganz Europa in der Balearen-Universität, um über Maßnahmen zur Bekämpfung des Sauftourismus in Spanien zu beraten. Am stärksten davon betroffen sind die Playa de Palma, Magaluf und Benidorm.
Zum Gipfeltreffen der Tourismusbranche werden Mark Tanzer, Präsident des Verbands der britischen Reiseveranstalter (ABTA), Vertreter von Thomas Cook und Tui sowie von mehreren Fluggesellschaften erwartet. Der Deutsche Reiseverband hat ebenfalls Interesse bekundet. Auch Vertreter der britischen Botschaft in Spanien, des spanischen Tourismusbüros (OET) in London, der Regierung, der Balearen-Regierung und Hotelverbände haben ihre Teilnahme bestätigt.
"Wir wollen eine politische Debatte anstoßen und nach Lösungen suchen", erklärte das balearische Tourismusministerium."Wir befürworten einen nachhaltigen Qualitätstourismus in Spanien. Dem Sauftourismus muss ein Ende bereitet werden", hieß es aus Madrid. (mais)
9 Kommentare
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Wie Tituliert man Fanatiker die wie Blinde über Farben fabulieren und nachplappern was andere Fanatiker auch nicht beweisen können?
Nur mal so als Anregung: wie wäre es, so eine Konferenz als online-Meeting zu veranstalten = 99,9 % Kosteneinsparung & 99,99 CO2-Ersparnis - aber wie unten schon umrissen: Tourismus-Manager stehen in der Legion der Totengräber dieses Planeten in erster Reihe mit Betreibern von Kohlekraftwerken - wie würden Sie solche Menschen titulieren?
Majarcus: absolut richtig: jeder sollte nach seiner Farcon leben. Die Sauftouristen bleiben in ihren Bereichen. Es stört nur die, die neu da hinziehen. Zudem eine wichtige Einnahmequelle der Lokalutäten dort. Sollte man die Angestellen alle auf die Strasse schicken.
Majorcus, erste Aussage OK. 2. Mathematisch- und technischer Unfug. Denn dann müssten Sie alle Massen- und Güter Transporte verbieten und sie wieder zurück auf die Straße als Einzelne Transporte bringen.
Die Sauftourismus-Experten werden dann sicher abends mit grünem Tee und frisch gepresstem Orangensaft an der Hotel-Bar sitzen. Das ist bei solchen Tagungen üblich.
Das ist alles sinnlos. Und zwar darum = die besagte Kundschaft tut doch im Urlaub nix anderes als zuhause auf den Festen auch. Also WO will man denn da anfangen mit Regelungen? Ein weiteres Problem ist, dass man die persönliche Freiheit nur unter ganz schwer wiegenden Bedingungen in der demokratiischen EU beschränken kann. z.B. um Verbrechen vor zu beugen. Massnahmen die der Prohibition nahe kommen, führen zur unkontrollierbaren Illegalität. Und wohin das führt, sieht man in Skandinavien wo man mit Verboten und extremen Steuern versuchte den Konsum ein zu schränken. Mit der Folge einer Parallelwirtschaft und Sauftouren z.B. nach Mallorca.Zum Schluss sind ja die Profiteure in die Pflicht zu nehmen. Und WER traut sich das auf Mallorca auf den Weg zu bringen? Es mit Härte durch zu setzen führt am Ende zu Verlusten und zur Verlagerung der Geschäfte. So gut wie alle Profiteure haben schon ein Standbein anders wo nach dem Spruch, z.B. = Bulle statt Malle, frei nach St. Florian.
Mallorca hat eine Fläche von 3.640 km² - die Regionen Ballermann & Magaluf mit hohem C2-Abusus (=Vieltrinker) umfassen weniger als 2,0 km², also nicht einmal 0,1 % der Insel. Gleichzeitig ist festzuhalten, dass diese Gäste kein Auto mieten, keinen Privat-Pool & keinen künstlich bewässeten Golfplatz benötigen. Daher ist deren Umweltverhalten aus ökologischer Sicht vorbildlich gegenüber den Auto-Stinkern ... Warum kann nicht einfach jeder in einer anderen Region der Insel glücklich werden - leben & leben lassen! P.S.: Es gibt jetzt viel mehr Überlandbusse - NUTZEN!!! P.P.S.: Letztlich zerstören alle Flugreisenden den Planeten dank CO2 - von den Enkeln geliehen - wie verlogen ist es, dort hinzufliegen (so die Natur selbst zu zerstören) und dann über Trinkverhalten anderer meckern - einfach mal analog über den kategorische Imperativ von Kant nachdenken ... Am verlogensten sind die geldgierigen Tourismus-Manager. Sie beschleunigen aktiv die Klimazerstörung = Saubande! Wir sollten den Planeten bewahren.
Oder einfach daheim bleiben im Garten oder auf dem eigenen Balkon und saufen, von dem Reiseland bekommen die sowieso nichts mit.
Ja hoffentlich schaffen sie den ab , dann wird Mallorca vielleicht wieder das , was es einmal war . Die jenigen die unbedingt saufen wollen , die können ja nach Bulgarien oder Rumänien, und schon wäre das Problem gelöst !