Bauer Biel Corró hatte innerhalb von 15 Tagen insgesamt vier Angriffe zu verzeichnen und verlor dabei 14 Tiere. Am Samstag hatte es die Herde besonders schwer getroffen. Obwohl die Schafe danach auf ein anderes Grundstück in Sicherheit gebracht worden waren, wüteten die wildernden Hunde am Sonntagabend erneut.
Umweltstadtrat Angel García zeigte sich "äußerst besorgt" und lässt nun zwei kommunale Vollzugsbeamte in der betroffenen Gegend patrouillieren. Er verwies auf die Verantwortung der Hundehalter, die ihre Tiere nicht mit den vorgeschriebenen Chips ausgestattet hätten und daher nicht ohne Weiteres zu identifizieren seien.
Die Balearenregierung ist in solchen Fällen lediglich für die Registrierung von Schäden verantwortlich.
5 Kommentare
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Es ist bedrückend still im ParadiesJemand hat uns unser geliebtes Tigerle genommen. Jemand, der Tiere hasst? Jemand, der gerade seine Aggressionen loswerden musste? Jemand, der einfach wahllos auf Tiere schießt, aus Jux und Tollerei? Jemand, der kein Gefühl für ein Lebewesen hat?Wir haben Gefühle! Uns hat er das Herz herausgerissen! Uns hat er ein geliebtes Tier genommen! Uns hat er Leid zugefügt! Uns quälen die Gedanken, wie viel Schmerz und Leid dieser kleine Kerl mitmachen mußte! Uns fehlt unser Tigerle!Es ist still hier. Eine andere Stille als sonst. Eine Stille, die bedrückt.Kein fröhliches Katzengemautze, kein Schnurren, kein Spielen. Ein verwaister Schlafplatz, der vom Elend der letzten Tage gezeichnet ist.Nicht auszudenken was mit dem Rest unserer Katzenfamilie geworden ist, die spurlos verschwunden ist. Geht es ihnen gut oder sind sie auch dem "Jäger" zum Opfer gefallen?Wie schön wäre es, wieder mit Katzengemautze empfangen zu werden. Wie schön wäre es, wenn eine nach der anderen wieder um unsere Beine streichen würde. Wie schön wäre es, wenn sich wieder alle um den besten Platz auf dem Schoss rangeln würden. Wie schön wäre es, wenn sie wieder mit uns spazieren gehen würden. Wie schön wäre es, sie friedlich schlafen zu sehen. Wie schön wäre es, sie wieder alle bei uns zu haben.Warum?Mallorca, 06. Februar 2019
Zitat : "......es sind in beiden Fällen kranke menschliche Kreaturen, die an den Pranger gehören. und diese müssen gefunden werden,......" Nun ja, ist zügelloser Fanatismus etwa besser?....... Der einzige Weg der zur Besserung der Situation führt, ist von der Kommune zu beschreiten etwa nach dem Vorbild DE, Ö oder CH. durch entsprechende Einführung von Haltungvorschriftwn und Kontrollen.
Hajo, Sie haben nicht verstanden das in beiden Fällen der Mensch das Problem ist. ob Hunde zum Wildern frei herumlaufen oder Katzen ins Gesicht geschossen wird, es sind in beiden Fällen kranke menschliche Kreaturen, die an den Pranger gehören. und diese müssen gefunden werden, dann haben auch die Schafzüchter mit frei laufenden Hunden ihr Problem gelöst. wie heißt es doch so schön " Tramuntana, das Weltkulturerbe". Zumindest auf dies Art von Kultur kann ich verzichten!
Paula@ schaun Sie mal das Bild oben an und wenn Sie dann immer noch nicht begriffen haben, VOR WAS die Landwirte gestellt sind, dann ist sowieso Hopfen und Malz verloren.Desgleichen bestrifft die unkontrollierte Vermehrung der wilden Ziegen, die riesige Umweltschäden verursachen.Das Haus-Tierproblem in ganz Spanien ist Ursache fehlender oder ungenügender Haltungsvorschriften. Allein die Einführung einer gestaffelten Hundesteuer würde den Bestand gewaltig reduzieren. Dazu ausserdem ein Verbot von Kampfhunden, bzw. Pflicht zur Erlangung eines Hindeführerscheins für diese Hundearten..Ein Chip könnte dazu führen, die vorherigen Halter zu ermitteln, wenn ihnen die Hunde ausbüchsen.Ein Ratten- oder Ungezieferproblem haben die Verursacher, also die Bewohner zu verantworten. Ihr Müll ist eine wahre Speisekarte für sie.
Die Balearen-Regierung ist für vieles verantwortlich, kann es aber nicht umsetzen. In Valldemossas Gemeinde Shangrila wird Katzen ins Gesicht geschossen, um sie zu töten. Gleichzeitig stellt die Regierung mehr als 200.000 Euro zur Verfügung, um Kolonien wilder Katzen zu betreuen. Ohne Katzen hätten wir alle mit einer Ratten- und Mäuseplage zu kämpfen.