Ein Video der spanischen MM-Schwesterzeitung Ultima Hora zeigt, wie Taucher ein weiteres Autowrack aus 16 Metern Tiefe vor der Küste bei S'Illot bergen. | Youtube: Ultima Hora

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Auf dem Meeresgrund vor Mallorca haben Einsatzkräfte der Polizei drei Autowracks entdeckt, die nach der Flutkatastrophe vom 9. Oktober dorthin gespült worden sind.

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Rund 500 Meter vom Strand bei S'Illot entfernt haben Guardia-Civil-Polizisten am Dienstag einen Pkw in 16 Meter Tiefe bergen können. Zuvor waren bereits zwei weitere Autos in einem Wildbach bei Canyamel entdeckt worden, die nun von einem Hubschrauber aus dem Wasser gezogen werden sollen. In den Autoteilen wurden keine Personen gefunden.

Bei der Flutkatastrophe im Nordosten der Insel sind 13 Menschen ums Leben gekommen. Die Wassermassen haben zahlreiche Straßen unterspült und dabei Hunderte Autos mitgerissen. Die Summe der Schäden beläuft sich auf geschätzt 91 Millionen Euro. Mehr als 300 beschädigte oder zerstörte Fahrzeuge wurden gemeldet.