Die Zufahrt zum beliebten Aussichtspunkt am Cap Formentor auf Mallorca soll auch 2019 tagsüber nur noch mit Shuttlebussen möglich sein. | Antoni Ferragut

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Die Zufahrtsbeschränkungen zum beliebten Aussichtspunkt Cap Formentor im Norden von Mallorca sollen im kommenden Jahren beibehalten und sogar auf sieben Monate ausgeweitet werden. Das gab die Stadtverwaltung von Pollença am Donnerstag bekannt.

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Die aktuell geltenden Schließzeiten zwischen 10 und 19 Uhr sollen in der kommenden Saison auf 9 bis 20 Uhr für Autofahrer und Motorräder zwischen April und Ende Oktober ausgeweitet werden. In der Hochsaison zwischen Juni und September planen die Verantwortlichen zunächst nur eine Beschränkung zwischen 11 und 17 Uhr. In dieser Zeit ist der Weg für Besucher einzig mit den zur Verfügung gestellten Busshuttles möglich, die im Juli und August im Halbstundentakt zwischen Pollença, dem Strand und dem Leuchtturm verkehrten.

Seit Anfang Juli 2018 ist der motorisierte Privatverkehr zum Leuchtturm gesperrt, um das seit Jahren bestehende Verkehrschaos einzudämmen. Alleine im Vorjahr wurden etwa im Juli fast 4000 Fahrzeuge gezählt, was meistens lange Staus zur Folge hatte. (dise)