Besonders die Zufahrtsstraßen nach Palma sind häufig dicht. | Joan Torres
Palma, Mallorca16.07.18 10:19
In einer Bürgerbefragung, die das balearische Institut für Sozialstudien im Auftrag der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora durchgeführt hat, kam heraus, dass die Verkehrssituation in Palma sich zum Hauptproblem der Bewohner entwickelt hat. Sieben von zehn Befragten bestätigten, unter dem Stau auf den Straßen der Inselhauptstadt zu leiden.
4 Kommentare
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rokl@ das ist nur teilweis richtig. Gehen sie mal am Samstag an die Playa und dann wieder am Montag. Da können Sie beobachten wie die Einheimischen die Playa überlaufen und die Innenstadt Mittags manchesmal wie ausgestorben wirkt. Am Montag sind sie alle wieder weg. Desgleichen ab Freitag nachmittags holen die alle ihre Rennräder aus der Garage und bevölkern die Insel rauf und runter. Aber das ist in Frankreich und Italien genau so. Wer Einheimischer ist, ergibt die Werbung auf den Trikots.
Was nutzt das ständige Klagen über Folgen selbst verschuldeter Ursachen? NIx! Palma erlebt genau alles das jetzt, was andere Großstädte bereits haben und wollen dafür jene durch z.B. Fahrverbote bestrafen, die sie doch erst in die Stadt gelockt haben..Europas Großstädte haben im "nimmersatten Wahn" alles an sich gerissen was nur geht und die Menschen sind dem hinterher gelaufen und gezogen.Palma und Mallorca betreffend sollte man sich erst einmal fragen, WAS haben sie denn verschuldet? Ist es denn nicht so, wenn man die Massen an Touristen grossartig auf Messen anlockt, sich nicht über Folgen im Klaren war oder sie einfach ignoriert hat? Dienstleister versorgen und bedienen. Sie sind auf die Insel gezogen und verursachen auch den Massenverkehr.
Ich finde, das sieht richtig gut aus, wie die alle ordentlich und geordnet im Stau stehen. Müssten aber sicher noch viel mehr werden, damit irgendeiner mal ans Nachdenken kommt. Aber schön geordnet ist es, das gefällt mir sehr.
....und es wird noch schlimmer werden, denn auch die Mieter von Ferienwohnungen brauchen ein Fahrzeug, wenn sie etwas sehen wollen. Viele junge Urlauber mieten sich vom ersten bis zum letzten Urlaubstag ein Auto. Rund um die strandnahen Unterkünfte gibt es schon seit Jahren kaum noch Parkplätze un d das gilt auch für die Sehenswürdigkeiten. Also alles wie Daheim!