Die im Nordosten von Mallorca gelegene Gemeinde Artà will Besucher im Sommer mit Bussen zu den beliebten Stränden Cala Mitjana und Cala Torta bringen. Diese sollen vom Parkplatz neben dem Fußballplatz starten, das Ticket soll zwei Euro kosten. Damit soll der Strom von Privatautos dorthin eingedämmt werden, fürs Parken werden vier Euro verlangt.
Neue Buslinie zu den Stränden Cala Mitjana und Cala Torta
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3 Kommentare
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Die Gemeinde Artà hat erfreulicherweise in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass ihre Küsten von großen Hotelanlagen verschont blieben. Das betraf auch die "verlorenen Strände" im Norden. Leider hat man in den letzten Jahren jedoch für eine gewisse Bekanntheit der Buchten der Gemeinde gesorgt, die natürlich zu einer (noch überschaubaren) Belastung des Naturraums führten. Dies geschah durch die Ausschilderung zur Cala Torta direkt an der Tankstelle am Ortsausgang von Artà, Hinweise in Wander- und Reiseführern, die Ausweisung des Fernwanderweges GR222 an der Küste entlang und die Genehmigung von geführten Geländewagen- und Buggytouren zur Cala Mitjana und Cala Estreta, durch die die schon schlecht zu befahrenen Wege zusätzlich zerstört und die Natur gestört werden. Jetzt wurde das Bachbett des Torrent de sa Font des Pi, wo ja sowieso keine Vegetation wachsen kann, da in der Regenzeit dort vor der Cala Torta das Wasser einen Teich bildet, gesperrt und die Besucher der Bucht und die Wanderer parken alle im Kiefernwald vor der Sperre. Die genannten Fehler im Umgang mit dem Tourismus sollen nun mit Shuttle-Bussen behoben werden, die so sicher nicht angenommen werden. Besser wäre es, die Beschilderung in Artà abzubauen, dem GR222 einen Verlauf mehr im Inselinneren auszuweisen und die geführten Fahrzeugtouren bis direkt an die Küste zu untersagen.
Weder CALA TORTA noch CALA MITJANA gehören aktuell (31/05/2018) leider noch NICHT zu 100% zum Naturpark Llevant aber es bleibt zu hoffen, dass es bald soweit ist.Der BUS ist eine Sache, die grosses LOB verdient.
Super, da schreibt man einen längeren Kommentar und liest noch Korrektur vor dem Absenden , und Eure tolle Seite macht selber einen Reload... *alles futsch* Kurz: die schon länger durch ihre Touristenfeindlichkeit auffallende Gemeinde Artá sollte die Einnahmen der Ecotasa nicht für ne olle Finca bei Betlem ausgeben, sondern eben genau für dass, wofür sie eingeführt wurde. Unter anderem auch zur Finanzierung von Busverbindungen zu solche Stellen wie Cala Tortá und Mitjana - aber Artá mag Urlauber nicht, da passt Abkassieren ja zur Politik. Millionen aus der Ecotasa schnorren ohne selber nennenswert Übernachtungskapazitäten zu haben *Daumen hoch - Artá*