In der schon Jahre dauernden Auseinandersetzung mit der spanischen Zentralregierung um den Bau einer neuen Kläranlage in Can Picafort im Norden von Mallorca lässt die zuständige Gemeinde Santa Margalida nicht locker. Man werde demnächst juristisch gegen die Entscheidung Madrids vorgehen, eine Befragung der Bevölkerung in dieser Angelegenheit zu untersagen.
Weiter Streit um geplante Kläranlage in Can Picafort
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10 Kommentare
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Hajo Hoja : warum gehen Sie nicht in die Komunalpolitik ? Da können sie ihr Wissen voll einsetzen !
Tigermücken leben nicht in Gewässern von Kläranlagen. Die sind ihnen zu giftig. Und auch für die Landwirtschaft ist der Klärschlamm nicht mehr brauchbar. Mücken brauchen stehende Wässer, wie Brackwasser, Tümpel und Regentonnen etc.etc. Eine Deponie voll Autoreifen ist das idealste Revier, dass sie sich nur wünschen können.
...........................dann wäre ja wohl das Zuschütten von Albufera die nächste , volksgesundheitserhaltende Maßnahme . Da werden die Tigermücken aber doof gucken .
Deswegen will man ja eine Anlage bauen, die auf dem neuesten Stand ist.
Wenn ich die grossen Wasserflächen auf dem Luftbild sehe , fällt mir ein , dass solche riesigen , offenen Nachklärbecken schon lange nicht mehr Stand der Technik sind . Das ist pure Landflächenverschwendung , dort könnte besser z.B. ein Ableger vom "Dorf Münsterland "stehen . Die in den Teichen ablaufende Nachreinigung kann eine zeitgemässe , kompakte Anlage ebenfalls leisen - ohne Einsatz von Chemiegift oder Biokillern zur Bekämpfung der dort aufwachsenden Mückenbrut .
uschi@ Wenn Sie "Nichtwisser" nicht wissen, was mit der Ecotasa passiert, lesen Sie einfach das Mallorca Magazin. Wenn Sie Im oberen Suchfeld "Ecotasa" eingeben werden Ihnen alle bisherigen Artikel darüber aufgelistet.Im überigen ist die Entsorgung originäre Aufgabe der Kommune und hat mit der Ecotasa bisher auch nichts zu tun. Die menschlichen Hinterlassenschaften sind zu entsorgen, so oder so.
An Hajo hajo ! Na sie Besserwisser. Na dann verraten sie mir mal, was macht man denn mit der Touistensteuer ?
Uschi@ es geht darum, dass die Anlage erforderlich ist und alle Abwassergebühren zu entrichten haben die die Suppe erzeugen. Und da trifft es vor allem die Einwohner. Touristensteuer zu verwenden ist als falsch, denn wer Touristen Unterkunft gewährt und kassiert, ist hier am Zuge. Also der Hauseigentümer. Ist doch in DE auch nicht anders.
Was gibt es da so lange zu überlegen , wenn es um die Umwelt geht ! Kassieren Millionen im Ort von der Touristensteuer !!!
Auch hier wieder die alte Leier nach St. Florian. Alle sind selbstverständlich für Umweltschutz und Reingung der Abwässer, aber bitte nicht dort wo sie von den Gegenern auch noch selbst erzeugt werden.