Die Polizei stellte den Hundepass und die Eisenstange sicher, mit der der Mann das Tier geschlagen hatte. | Polizei

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Die Polizei hat in Palma einen Mann festgenommen, der gesehen wurde, wie er mit einer Eisenstange auf seinen Hund einschlug und diesen verletzte. Das Jaulen des geschundenen Tieres schreckte an der zentralen Plaça Vapor in Palmas Es-Jonqut-Viertel die Nachbarn aus ihrer Ruhe. Sie kamen aus ihren Häusern und wiesen den Mann zurecht, die Tierquälerei zu unterlassen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

In dieser Situation entbrannte ein Streit mit dem Mann, der seinen Hund schon früher wiederholt misshandelt haben soll. Jetzt bedrohte der 59-Jährige auch die Anwesenden verbal mit dem Tod. Anschließend verzog er sich und ließ den verletzten Hund am Boden liegen.

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Unterdessen hatte jemand die Polizei alarmiert. Eine Streife suchte den Mann auf, der in einer der verlassenen Mühlen hausen soll, und stellte ihn zur Rede. Der 59-Jährige räumte die Tat ein und erklärte, er habe das Tier bestraft, weil es nicht gehorcht habe und ausgerissen sei. Die Beamten ließen sich das Ausweisdokument des Tieres zeigen, stellten die Eisenstange sicher und nahmen den Mann fest. Der Vorfall hatte sich am Mittwochnachmittag ereignet. Der Mann muss noch dem Haftrichter vorgeführt werden

Den verletzten Hund hatte eine Nachbarin in ihrem Wagen zu einem Tierarzt gefahren.