Eduardo M. war Dienstagfrüh mit 216 km/h durch eine Radarfalle gerast. | Lokalpolizei

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Eduardo M., der Raser, der Anfang der Woche auf der Sóller-Straße mit 216 Stundenkilometern von der Polizei geblitzt worden war, zeigt sich in den sozialen Netzwerken uneinsichtig und verteidigt seine Fahrt: "Das ist doch eine Straße, wo nachts nichts los ist. Da sitzt höchstens eine Eule in den Baumwipfeln", schreibt der Mann bei Facebook.

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Ultima Hora bat den Mann um eine Stellungnahme, die er aber ablehnte. "Mein Anwalt hat mir empfohlen, bis zum Prozess nichts zu sagen. Die Presse schadet mir sehr, ich denke darüber nach, rechtlich dagegen vorzugehen", zitiert die MM-Schwesterzeitung den Fahrer.

M. war am Dienstagfrüh auf dem Stadtgebiet von Palma zunächst mit 216 km/h durch eine Radarfalle gefahren und einige Stunden später von den Beamten gestellt worden. Er wird sich vermutlich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in einem Strafverfahren verantworten müssen. (cze)