Geplant ist, so Noguera, zwei von den bestehenden sechs Fahrbahnen in Grünflächen und Fußgängerwege umzubauen. Damit werden auch Parkplätze an der Hafenseite wegfallen.
Die Umgestaltungspläne gelten aber nicht für den gesamten Paseo Marítimo, nur der Bereich zwischen dem Auditorium und der Calle Monseñor Palmer soll sich in einen neuen Boulevard verwandeln.
Erst vor kurzem hieß es, dass das Rathaus von Palma die balearische Hafenbehörde für die Umgestaltung des Paseo Marítimo aufkommen lassen will. Der Präsident der Hafenbehörde, Joan Gual, betonte nun, dass man sicher einen Weg für die Finanzierung des Projektes finden werde, berichtet die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.
Anlieger kritisieren derweil, dass die Parkplatz-Situation am Paseo Marítimo gerade in der Hochsaison sehr schwierig sei und auch der Verkehrsfluss zur Rush Hour oft nur zögerlich voran ginge. Eine Reduzierung der Fahrbahnen würde die Situation noch verschlimmern. (mh)
3 Kommentare
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@Hanno, es scheint, dass Sie nicht wissen, wie die Gelder zum Beispiel aus dem Kohäsionsfonds der EU verteilt werden und wer dann letztendlich entscheidet, was mit dem Geld gemacht wird. Da Deutschland wie kein anderes Land von der EU profitiert, sollte man hier als Deutscher vorsichtig argumentieren.
Hanno, nicht nur beim Auditorium. Auch auf der Hafenseite. Ich vermute dass der Parkhausbetreiber ein paar Meter weiter einen Lobbyisten im Rathaus hat^^Aber wie auch immer: Wenn nur teilweise zweispurig gefahren wird, dann werden die Staus im Sommer zur Urlauberbespaßung bestimmt ihren Teil beitragen. Dazwischen dann noch der unnötige Schwerlastverkehr von/ zu den Fährhäfen, von dessen Aussperrung man auch weiterhin nichts liest... *prost Mahlzeit.
... und stiehlt wieder den anderen EU-Mitgliedern Geld. Der Parkplatz vor dem Auditorium, ein Glück für die Besucher - soll wegfallen und ein kleiner Park entstehen, bezahlt durch die EU. Eine bodenlose Frechheit!