Die Verwaltung geht davon aus, dass die Tigermücke inzwischen in allen Stadtteilen heimisch ist. Vorrangig will man im Bereich von Schulen und Gesundheitszentren tätig werden, mit Bekämpfungsmitteln und Fallen. Erstes Ziel ist es, die Entwicklung der Larven zu unterbinden.
Das Rathaus ist sich jedoch bewusst, dass 80 Prozent der "Mosquitos tigre" auf Privatgrundstücken heranwachsen. Deshalb können sich Nachbarschaftsverbände, Eigentümergemeinschaften und Hausbesitzer von den Experten der Verwaltung beraten lassen oder eine kostenlose Inspektion beantragen. Das Präventionsprogramm dauert bis Mitte November, die Stadt stellt dafür 55.000 Euro bereit.
Privatleute auf ganz Mallorca werden aufgefordert, darauf zu achten, dass sich in den Untersetzern von Blumenkübeln auf Terrassen und in Gärten kein Wasser ansammelt. Darüber hinaus wird empfohlen, in Kanälen mit stehendem Wasser chlorhaltige Mittel einzusetzen.
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