In der Gemeinde Llucmajor auf Mallorca steht dieses Verhalten ab sofort unter Strafe. | UH / Archiv

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Die Gemeinde Llucmajor auf Mallorca, zu der auch El Arenal gehört, hat am Donnerstag ihre neuen Benimmregeln verabschiedet.

Vorgesehen sind unter anderem Geldbußen von bis zu 3000 Euro für Sex in öffentlichen Bereichen wie Parks oder Stränden. Diese Ordnungswidrigkeit wird als "sehr schwer" eingestuft und kann dementsprechend hart bestraft werden. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass der Bußgeldrahmen von der Polizei sofort und in allen Fällen voll ausgereizt wird.

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Im Übrigen gilt das strikte Verbot nur für den Teil von El Arenal, der zu Llucmajor gehört. Die Grenze zum Stadtgebiet von Palma markiert die Brücke über den Sturzbach Torrent des Jueus, 400 Meter vom Balneario 1 entfernt.

Generell ist Sex auf offener Straße in Spanien nur dann vom Gesetz verboten, wenn sich Minderjährige in der Nähe befinden. Den Gemeinden steht es aber frei, für ihr Gebiet strengere Regelungen zu treffen. Davon hat Llucmajor nun Gebrauch gemacht. Darüber hinaus richten sich die neuen Benimmregeln unter anderem auch gegen Ruhestörung, den Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit und gegen unangemeldete Menschenansammlungen. (mic)