Verursacht wird die Verschmutzung zwar in den Städten durch den Auto- und Flugverkehr, Kraftwerke und Industrie.

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Im Frühling und Sommer sind die Ozonwerte in manchen Gebieten Mallorcas deutlich erhöht. Das hat eine Studie der Umweltschutzgruppe "Ecologistas en Acción" ergeben. Betroffen sei insbesondere das Tramuntana-Gebirge, heißt es.

150.000 Menschen leben demnach in Gebieten, in denen die in Spanien erlaubten Grenzwerte überschritten werden. Darüber hinaus liege die Ozonbelastung auch in den restlichen Gebieten der Insel um etwa 13 Prozent über dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Niveau.

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Der durch Ozon verursachte so genannte "Sommer-Smog" belastet den Organismus und kann unter anderem für Hustenbeschwerden sorgen. Körperliche Aktivitäten im Freien sollte man bei hoher Ozonbelastung möglichst vermeiden.

Verursacht wird die Verschmutzung zwar in den Städten durch den Auto- und Flugverkehr, Kraftwerke und Industrie. Jedoch bewegen sich die schädlichen Gase anschließend über die Atmosphäre meist in abgelegene Gebiete wie das Tramuntana-Gebirge.

Umweltschützer machen das Phänomen für spanienweit 1800 Todesfälle im Jahr verantwortlich. Sie fordern eine Senkung der Luftverschmutzung, etwa durch Förderung öffentlicher Verkehrsmittel. (mic)