Das waren etwa 3,7 Prozent mehr als 2014. Auch für das laufende Jahr wird wieder mit einer Steigerung gerechnet, da die Insel eine Rekordsaison hinter sich hat, und diesen Sommer allein 70.000 Mietautos unterwegs waren.
Kassiert werden die Gelder von der Firma Nivi Gestiones España. 50 Prozent der Einnahmen werden von dem Inkasso-Unternehmen einbehalten. Finanzstadtrat Adrián García ist mit der Zusammenarbeit dennoch zufrieden, da die Stadt seiner Aussage zufolge allein keine Möglichkeit hätte, die Bußgelder geltend zu machen.
Nivi Gestiones schickt den betroffenen Verkehrssündern eine amtlich wirkende Zahlungsaufforderung. Die Bezahlung ist zwar freiwillig, allerdings können Beträge über 70 Euro in Deutschland auch über das Bundesamt für Justiz eingetrieben werden.
Zudem befreit man sich mit dem Begleichen der Summe von möglichen Nachstellungen bei späteren Spanien-Aufenthalten. Viele Mietwagenfirmen pflegen bei Verkehrsverstößen ohnehin, nachträglich die Kreditkarte des Kunden zu belasten – zuzüglich Bearbeitungsgebühr, versteht sich. (mic)
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