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Für die einen ist es eine Freizeitbeschäftigung mit Nervenkitzel, für Polizei und Rettungskräfte bedeutet sie jede Menge Arbeit: Klippenspringen hat sich zu einem Trend entwickelt. In dem auch bei Deutschen beliebten Küstenort Santa Ponça im Südwesten von Mallorca verzweifelt die Lokalpolizei an den tollkühnen Badegästen.

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Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora berichtet, häufe sich die Anzahl der Angstfreien vor allem in der Zone um die Felsküste Sa Creu unweit vom Ortskern. Duztende Personen, viele von ihnen im Teenager-Alter, sehen die mehr als zwölf Meter hohen Klippen als idealen Ort für einen Sprung ins kühle Nass. Auch Eltern mit kleineren Kindern seien täglich dort anzutreffen. Dass das Wasser an der Stelle recht flach ist und vereinzelte Unterwasserfelsen eine große Gefahr darstellen, hält sie davon nicht ab.

Man habe die Polizeipräsenz an den beliebtesten Klippen erhöht, heißt es von Seiten der Lokalpolizei Calvià. Klippenspringer habe es auch in den vergangenen Jahren gegeben, diesen Sommer sei die Verbreitung jedoch besorgniserregend. Regelmäßig müssen Badende medizinisch behandelt werden. (somo)