Lokale Schauer haben an diesem Wochenende für kurzzeitige Erfrischung der Natur gesorgt. Doch die Trockenheit der vergangenen Monate macht der Wasserversorgung auf der Insel weiterhin schwer zu schaffen. Nicht nur die fehlenden Niederschläge sondern auch der schlechte Zustand der Wasserleitungen spitzen die Lage zu. In Manacor soll nun in ein Alarmsystem investiert werden, das auf Lecks in den Leitungen aufmerksam macht.
Alarmsystem soll vor Lecks in Wasserleitungen warnen
Mehr Nachrichten
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Etwa 1500 Urlauber betroffen: Deutscher Reiseveranstalter meldet Insolvenz an
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Hollywood-Schönling Richard Gere genießt luxuriösen Sommerurlaub auf Mallorca
2 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Inwieweit das durch die Leitungen versickernde Wasser wirklich verloren ist mag den jeweiligen geologischen Bedingungen entsprechen. Tatsächlich geht Wasser meist nur dann verloren, wenn es an die Oberfläche kommt und dort in irgendeiner Form verdunstet. Sei es durch Pflanzen, Tiere, Menschen oder von Oberflächen aller Art. Oder indem es einfach verschmutzt und dann ins Meer geleitet wird. Das meiste Wasser dürfte, sicherlich mit Verzögerung, wieder dem Grundwasserreservoir zufließen und damit nicht im eigentlichen Sinne "verloren" sein. Das eigentliche Problem ist die Übernutzung der Ressourcen durch Touristen und Bevölkerung. Eine Mittelmeerinsel kann eben nicht mehr Wasser bereithalten, als im Winter in Form von Regen fällt. Punkt. Wenn dann auch noch jedes Problembewusstsein fehlt, verschlimmert sich die Übernutzung noch. Ich war gestern auf einer Weinlese im Inselinneren. Auf dem Landgut stand stellenweise das Wasser in Pfützen. Die Begründung war, man habe hier reichlich Wasser und sogar zwei Pumpen, mittels derer man jede beliebige Menge davon fördern könne. Das genau dieses Wasser dann woanders fehlt, daran denkt keiner, der nicht betroffen ist.
Mein erster Besuch war ca. 1971 in Cala Ratjada. Da wurde schon darüber gesprochen, dass die Leitungen marode sind. Habe aber damals keine Tanklaster zur Frischwasserversorgung gesehen.Ein Jahr später, Cala Figuera/Santany, sah das ganz anders aus. War wohl nur durch Tanklaster zu "stemmen". Wenn jetzt, nach dieser langen Zeit immer noch von "maroden" Leitungen gesprochen wird, scheint ja wohl einiges in der Infrastuktur schief gelaufen zu sein? Und das seit 40 Jahren.Gut, einmal am Tag duschen möchte ich schon, wenn ich ab 28.09. auf der Insel bin ;-)Man(n)/Frau sieht sich in Peguera.