Während des Gerichtsverfahrens erklärte sich der Italiener für schuldig, meinte jedoch dass es sich um einen Unfall handele. | Daniel Espinosa

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Ein 43-jähriger Italiener wird beschuldigt der Auslöser des Brandes zu sein, der Samstagnacht auf der Insel S'Espalmador tobte, die zu Mallorcas Schwesterinsel Formentera gehört. Wie die spanische Tageszeitung "Ultima Hora" berichtete, hätte der Mann eine Leuchtrakete von einem Boot Richtung Land abgeschossen. Bei dem Feuer wurde ein Hektar der geschützten Naturzone in Mitleidenschaft gezogen.

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Während des Gerichtsverfahrens erklärte sich der Italiener für schuldig, meinte jedoch dass es sich um einen Unfall handele. Nach Aussage mehrerer Zeugen hätte der Schiffskapitän vor dem Vorfall einen Sicherheitskurs abgehalten. Anscheinend war die Leuchtrakete ohne Verschluss gewesen. Vor dem Alarmieren der Feuerwehr hätte der Beschuldigte etwa 40 Minuten versucht mit einer weiteren Person den Brand auf eigene Faust in den Griff zu bekommen.

Der Mann wurde vorerst auf Kaution freigelassen, ihm droht im Falle des Schuldspruchs eine Haftstrafe zwischen 12 Monaten und fünf Jahren wegen Brandstiftung. (ac)