Viele Teilnehmer waren nach dem langen Marsch über halb Mallorca vollkommen erschöpft und ruhten sich um das Kloster in Lluc aus. | Miquel A. Borràs

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Es war ein langer Marsch, doch ein großer Teil der rund 15.000 Teilnehmer des traditionellen Gangs nach Lluc ist in den Morgenstunden des Sonntags am Kloster in den Bergen angekommen.

Es gab keine nennenswerten Zwischenfälle oder Vorfälle, nur Blasen an den Füßen und Beinschmerzen machten die Runde - kein Wunder bei einer Strecke von 48 Kilometern, die die vorwiegend jugendlichen Wanderer zurücklegten. Die schnellsten schafften es innerhalb von acht Stunden. Das letzte Shuttle-Fahrzeug, das die erfolgreichen Wanderer zurück nach Palma brachte, fuhr um elf Uhr beim Kloster los.

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Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora berichtet, war die Stimmung durchweg gut, obwohl die Steigungen vielen zu schaffen machten.

Die Wanderung nach Lluc gilt mittlerweile als mallorquinische Tradition, die jeder einmal absolvieren müsse. Start ist immer gegen 23 Uhr in Palma de Mallorca. Sie wurde erstmals im Jahr 1974 organisiert. (somo)