Der angeklagte Ehemann während des Gerichtsprozesses. | Alejandro Sepulveda

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Gewalttat von Can Picafort: Dem Mallorca-Residenten wird vorgeworfen, im März 2014 seine ukrainische Frau am Strand getötet zu haben. "Wir wollten gemeinsam aus dem Leben scheiden, doch dann hatte ich nicht den Mut mich umzubringen", sagte der 31-jährige Russe. Der Mordprozess gegen den Ehemann des 29-jährigen Opfers hatte am Montag begonnen.

Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora aus dem Verfahren berichtet, hatte das Ehepaar damals den Strand von Son Bauló aufgesucht. Beide wollten angeblich ins Wasser gehen und sich das Leben nehmen. Der Grund dafür sei die angespannte wirtschaftliche Situation des Paares gewesen.

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Wie die Autopsie ergab, starb die Frau an Erstickung. Der Ehemann streitet jedoch ab, sie getötet zu haben. Darüber hinaus wies die Frau Kopfverletzungen auf. Vor Gericht sagte der Angeklagte, er habe ihr die Wunden zugefügt, als die Frau bereits tot war.

Die Staatsanwaltschaft fordert 20 Jahre Gefängnis wegen Mordes. Die Verteidigung beantragt Freispruch. Sollte der Mann dennoch für schuldig befunden werden, würde die Verteidigung auf zwei Jahre Haft wegen fahrlässiger Tötung plädieren. (ac)