Das Wohnhaus in Santa Ponça im Südwesten von Mallorca, in dem sich am vergangenen Donnerstag das tödliche Drama abspielte. | Foto: A. Sepúlveda

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Details über den blutigen Mord in Santa Ponça: Der 65-Jährige, der am vergangenen Donnerstag in Santa Ponça im Südwesten von Mallorca den neuen Freund seiner Exfrau und anschließend sich selbst erschossen hat, soll seine Tat Tage zuvor geplant haben und von seiner Exfrau "besessen" gewesen sein. Wie nun bekannt wurde, schoss der Spanier erneut auf sein 36-jähriges Opfer, als es bereits blutend am Boden lag. Das berichtet die spanische Tageszeitung Ultima Hora online und bezieht sich auf Informationen der Guardia Civil.

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Bereits in den vergagenen Monaten soll der Täter seine 37-jährige Exfrau und ihren neuen Freund immer wieder unter Druck gesetzt haben, da er die Beziehung der beiden nicht akzeptieren wollte. So habe er mehrmals damit gedroht, sich umzubringen, wenn sie nicht zu ihm zurückkehrt. In mindestens zwei Fällen sei es zudem zu Raufereien gekommen, die jedoch nicht zur Anzeige gebracht wurden, da das junge Paar hoffte, die Situation würde sich mit der Zeit normalisieren.

Mit einem Jagdgewehr war der 65-Jährige am vergangenen Donnerstag in das Wohnhaus seiner Exfrau eingedrungen. Diese kam mit Verletzungen am Kopf davon, ihre Tochter, die zum Tatzeitpunkt ebenfalls im Haus war, ist seit den Vorfällen in psychologischer Behandlung. (somo)