"Ich habe meine Hündin geliebt", sagt Antonio P., Besitzer des Pitbulls, der am Wochenende nach seiner Einlieferung ins Tierheim Son Reus verstorben war. Kurz zuvor war das verhungernde und verdurstende Tier von Veterinärmedizinern aus dem Wohnhaus von Antonio P. in Es Coll d'en Rabassa gerettet worden. Überlebt hat es dennoch nicht.
Gegenüber der Tageszeitung Ultima Hora hat P. nun versucht, sein Handeln zu rechtfertigen. "Nachdem der Tierarzt bei 'Luna' die Infektionskrankheit Leishmaniose festgestellt hatte, wusste ich einfach nicht weiter", so P. Angeblich habe man ihm nahegelegt, die Hündin einschläfern zu lassen. "Das wollte ich aber nicht, sie sollte ihre letzten Tage bei mir verbringen."
Er selbst könne seit dem tragischen Tod des Hundes sein Haus kaum noch verlassen. Die Schuld gibt er seinen Nachbarn und der Tierschutzorganisation Baldea. Diese habe ihn zum Verbrecher gemacht und quasi Lynchjustiz gefordert. "Man hat meinen Namen, mein Foto und meinen Wohnort im Internet veröffentlicht. "Wir hoffen nur, dass die Polizei aktiv wird und diesen Wahnsinnigen festnimmt, und dass der Richter ihn dorthin schickt, wo er sein sollte: ins Gefängnis", heißt es in einem der Posts der Organisation. (cze)
5 Kommentare
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wie pervers und perfide ist denn das...???!!! ... "habe meinen Hund geliebt" und lasse ihn dann so erbaermlich leiden und/oder verdursten und verhungern?Es wird ja noch untersucht woran das Tier denn nun gestorben ist: Krankheit oder Verhungern oder beides. Beides widerwaertig.Diesem Typ gehoert auf Lebenszeit kein Tier mehr und man kann nur hoffen, dass er niemals Kinder haben wird.
Na wenn das ein liebender Mensch ist, möchte ich nicht die Bösen sehen!
Na klar, -und wieder sind die anderen Schuld. Ich finde es hier so zum Kotzen, wie man hier mit unseren Mitgeschöpfen umgeht. Kinder haben hier alle Narrenfreiheiten der Welt, aber Tiere anständig behandeln, das liegt diesen Typen fern. Ich könnte solche Leute was weiss ich was! In die Tüte mit frischgeborenen Kätzchen, dann in die Mülltonne, Nachbars Hunde erschiesst man, weil man mit dem Nachbarn Zoff hat, Hunde lässt man bei Tag und Nacht, fast ohne Futter und Wasser in der Finca verrecken. Mann Leute, seid mal anständig zu unseren Tieren. Würde ich einen dabei erwischen, -ich würde mich nicht zurückhalten, -vorsicht!!
Prima, dann bekommt er wenigstens eine kleine Strafe. Hoffentlich lebt er die nächste Zeit noch in Angst und Schrecken. Vielleicht sperrt man ihn ein und stellt das Wasser für 1 Woche ab..
Eine Abscheulichkeit sondersgleichen. Tierquälereien ähnlicher Art sind auf "der schönsten" Insel der Welt" keine Seltenheit. Dieses Hundequäler gehört hinter Gitter. Man sollte jedem Touristen, der diese Insel am Flughafen betrifft das Bild des verhungerten Hundes in die Hand drücken, damit von der Regierung der Balearen mehr gegen Tierquälerei unternommen wird.