Sa Calobra zählt zu den beliebtesten Ausflugspunkten der Insel. | Foto: Archiv
Mallorca19.04.16 16:00
Dass Mallorca ein schönes Fleckchen Erde ist, haben die Insulaner und Touristen schon lange gewusst. Nun hat diesen Eindruck auch eine Umfrage des Internetportals Trip-Advisor bestätigt. In der Nutzerabstimmung "Travelers Choice" wurde das Eiland zur schönsten Insel Spaniens gewählt. Weltweit belegt Mallorca Platz 6 der schönen Inseln und in Europa gesehen holte Mallorca die Silbermedaille.
6 Kommentare
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mag sein, aber nur wenn die deutschen nach Deutschland zurückkehren !
Ralf: dem habe ich nichts hinzu zu fuegen!! :-)
Zu den bisherigen Kommentare möchte ich sagen, dass die Antwort wahrscheinlich mal wieder ziemlich in der Mitte liegen dürfte. Natürlich ist die Insel (leider) vom Tourismus viel zu überlaufen, was somit ebenfalls Probleme bei den gesamten Infrastrukturen der Insel verursacht. Hinzu kommt das Ablegen der guten Manieren bei vielen Urlaubern, allerdings auch bei Einheimischen (wenn ich da an das Thema "Müll" denke). Ebenso regiert auch bei beiden Gruppierungen das Geld - die eine Gruppe möchte möglichst viel Leistung für den bezahlten Urlaub, die andere Gruppe möchte möglichst viel in möglichst kurzer Zeit verdienen. Dies alles ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass diese Insel mit ihren Menschen einer der schönsten Fleckchen Erde ist, welche ich bisher kennenlernen durfte. Eine Insel, wo auf relativ geringer Fläche, eine solche Vielfalt vorhanden ist, wo man innerhalb von wenigen Minuten vom herrlichsten Strand auf einmal mitten im Gebirge ist, wo sowohl Flora als auch Fauna immer wieder zu überraschen wissen, die muss schon wirklich etwas ganz besonderes sein. Seit vielen Jahren fliege ich ein- oder zweimal im Jahr dorthin um immer wieder viele tolle Eindrücke zu genießen. Auch durch die positiven Kontakte mit den Einheimischen ist sie eine zweite Heimat geworden. JA, diese Insel gehört absolut zu recht zu den schönsten Inseln dieser Welt!
Ähh sorry.. ist doch klar das diese Insel einen hohe Wert an Beliebtheit hat..da kann ja jeder Schnösel für paar Euro urlaub machen und gibt seine Bewertung ab nachdem er sich am Ballermann die Dröhnung gegeben hat .. DIE MASSE MACHTS !!! Die Abstimmung ist völliger Nonsens..
@Peter: vieles an das was Sie schreiben, gebe ich Ihnen recht, aber vergessen Sie nicht dabei, dass nicht nur der Mallorquiner an das daran Schuld ist. Der Tourismus kennt ebenfalls kein Respekt gegenüber der Natur & Co. Der will sein bezahlten Urlaub genießen. Und die mallorquinische Bevölkerung ist machtlos gegen diese Zerstörung..genauso wie das deutsche Volk oder woanders wo, machtlos ist...mit anderen Problemen...Glauben Sie mir, die mallorquiner sind dabei keineswegs mit der Situation glücklich, es gibt schon Vereine..Umweltschützer auf Mallorca die sich stark dafür einsezten..aber wie überall...Geld regiert die Welt, heißt die Devise. Dabei ist das Volk, Natur und Kultur völlig egal.
Ja sie ist wirklich eine wunderschöne Insel,vor allem dann wenn die Masse der Touristen wieder weg ist und wieder Ruhe statt Strandgeschrei und Saufgelage einkehrt. Aber die Frage ist ob die Mallorquiner überhaupt erkennen was sie an Schatz haben. So wie es mir vorkommt kennt man auf der Insel einige aktuell gängige Vokabeln nicht - Umweltschutz, Nachhaltigkeit, schonender Umgang mit Resourcen, bewahren von Natur dem unwiederbringlichem Kapital von dem die Insel in allen Bereichen lebt. Es ist unglaublich mit welcher Gleichgültigkeit Politik und Exikutive zuschauen wie die Insel fast überall zu einer Müllhalde wird, Baugruben immer noch entstehen die nie ein Haus sehen, Bauruinen über Jahrzehnte die Landschaft verschandeln, Bauschutthalden an den Straßenrändern und Waldrändern Früjahr für Frühjahr sich auftürmen, die Rauchschwaden von "traditionellen" Buschfeuern im Herbst und Winter ganze Inselteile einhüllen, und und und - Wann wird der Mallorquiner endlich verstehen daß die Zeit auch für ihn auf "fünf vor zwölf" steht und wenn er nicht bald bereit ist europäsche Umwelt und Natur Standarts anzunehmen er sich seinen einzigen Schatz - das Kapital Natur - zerstört und damit auch seine gesamte Existenz, denn ohne Natur keine Touristen, ohne Touristen keine Arbeit und Geld. So traurig es ist aber ich glaube er wird es nie verstehen, nicht mal dann wenn es schon zu spät ist weil die Masse der Bevölkerung nicht weiter als bis zu ihrem Tellerand blicken können.