"Bótellon" am Paseo Marítimo in Palma de Mallorca. Ab sofort wird auch in anderen Zonen der Stadt härter gegen die Saufgelage vorgegangen, unter anderen auch an der Playa de Palma. | Foto: Archiv
Die Stadt Palma hat die Playa de Palma zu einer Zone "spezieller Intervention" erklärt. Mit Bußgeldern von 1500 bis 3000 Euro soll gegen Saufgelage vorgegangen werden. Das ist deutlich mehr, als es bisher der Fall war. Die Regelung tritt ab sofort in Kraft, ab April werden Bußgelder verhängt. So sollen Alkoholexzesse auf öffentlicher Straße verboten werden. Auch der Handel samt Getränkeautomaten darf keine alkoholischen Getränken mehr zwischen Mitternacht und acht Uhr morgens verkaufen. Das erklärten Bürgermeister José Hila und Sicherheitschefin Angélica Pastor am Montagabend.
17 Kommentare
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No comment! Sind alle noch voll im Öl oder was? :-)
Wäre schön, wenn es schon Lageberichte (?!) vom Ballermann NEU geben täte. Wie wirkt es sich in der Realität aus, wenn die Playa de Palma - Bullen die Saufverbote umsetzen? Täte mich echt interessieren.
Siehe da, die Kommunikation ist bereits eingeschlafen! Sind jetzt wieder alle voll abgefüllt am Ballermann?
Dann kann sich dann Frau auch wieder wohl fühlen am Ballermannstrand und muss sich nicht immer wieder fürchten, von den besoffenen Proletten angepöbelt zu werden.
Unsere Mama und BundesAngie wird das schon richten! Sie wird der Mallorca - Regierung schon klar machen, dass dieses Alkoholverbot samt Benimmcodex mit Willkommenskultur aber schon gar nichts gemein hat. Wo kommen wir den dahin, dass wir in unserem südlichsten Bundesland nicht mehr so sein dürfen, wie wir es von zuhause gewohnt sind? Ein Hoch auf den Suff und das Prollotum!
Alkoholverbote und Benimmregeln ausgesprochen von der m. E. schlappen und offensichtlich handlungsunfähigen Politik samt Polizei auf Mallorca kann ich nur als Folklore betrachten. Die Realität in den letzten Jahren hat es uns geneigten Urlaubern ja bewiesen, was die von mir bestenfalls als Rülpser titulierten Handlungen (= Absichtserklärungen) dieser Damen und Herrn der Provinzregierung auf Mallorca wert sind. Einzig und allein die Abzocke + massivste Urlauberbelästigung durch fliegende Händler und Konsorten funktioniert prima. Vielleicht sogar gewollt und abgesegnet durch diese Regierung und der Ordnungsmacht?!
Bin neugierig, was von diesen vollmundigen Ankündigungen der mallorquinischen Regierung dann auf der Straße erlebt werden darf. Ich denke, diese Südländer reden den ganzen Tag, schmücken herrlich aus, aber ob tatsächlich was umgesetzt wird, ist fraglich. Die Ballermann - Polizei ist so und so ein Thema für sich. Mit kommt deren Leistung wie "Brot und Spiele" als Touristenunterhaltung vor. Echt nachhaltiges Handeln scheint es auf der Insel nicht zu geben. ich schließe mich dem Beitrag von Ralf Huber voll an.
Es gibt aber nicht nur Helmut's sondern auch Monikas. Damit glauben die Bimbos, sie sind originell!
Die Botschaft les ich wohl, doch allein mir fehlt der Glaube! Es wäre schön, wenn die Playa de Palma den normalen Urlaubern frei von Saufgelagen, gröllenden besoffenen Deutschen,sonstigem Müll wie Massage, Bimboverkäufer und Hütchenspielbetrügern zur Verfügung stehen würde. Dazu bedarf es aber eine Ordnungsmacht, die meines Erachtens in Mallorca nicht vorhanden ist. Die Playa de Palma - Bullen posen nur auf ihren Fahrzeugen und betreiben ein wenig Bullenfolklore. Aber ich lasse mich gerne bei meinem kommenden Malle - Urlaub eines Besseren belehren.
Aha, danke Hajo Hajo.