Rathaus aktiviert "Eimersaufverbot" von 2011
Die blauen Plastikeimer sollen nicht an die Playa zurückkehren.
Playa de Palma, Mallorca11.02.16 10:12
Nach dem Aus für die Benimmregeln in Palma sollen die Sangría-Eimer nicht an den Strand zurückkehren. An die Stelle der "Verordnung für zivilisiertes Zusammenleben" – in deutschen Medien auch als Eimersaufverbot bezeichnet – soll eine alte Verordnung der linken Stadtregierung unter Oberbürgermeisterin Aina Calvo (PSOE) aus dem Jahr 2011 treten, die ebenfalls Saufgelage verbietet.
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6 Kommentare
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Kübelsaufen an der Playa ist nach wie vor en vogue bei alt und jung, wie ich Ende Mai / Anfang Juli 2016 bei meinem Urlaub feststellen habe dürfen. In den Geschäften an der Playa wird nach wie vor damit gehandelt.
@ Hajo HajoWer aus Eimern säuft hat keine Benehmen! Woher auch, wo sich bei diesen Menschen der geistige Horizont auf Ebene eines Eimers oder Rinnsals befindet.
frankHH@ lesen Sie erts mal die 113 Reglen durch, damit sie kapieren, dass es nicht in erster Linie um die Plastikeimer geht. Sondern auch um das schlechte Benehmen von Touristen an der Playa und in der Stadt. Wildes Verrichten der Notdurft in Parks und sogar Briefkästen und Hauseingängen, Geschäfte halbnackt zu betreten und mitgebrachte Döner und Hamgurger dort zu essen, Prostitution, illegaler Strassenhandel, agressiver Bettelei z.B. durch Nelkenfrauen, wildes Plakatieren, Hundekot nicht beseitigen, etc.etc. Alles das, wird doch in Deutschland auch verfolgt. Ausserdem geht dort auch keienr halbnackt in die Gechäfte in der Stadt und verzehrt darin sein Speiseeis - oder?
die Playa ist erst durch die Spaßtouristen geworden was sie ist. Millioneneinnahmen sind doch nicht schlecht. Diese Verbote und Bevormundungen von erwachsenen Leuten wie im letzten Jahr waren ja absolut daneben. Ausufernde Trinkgelage und Glasflaschen dagegen haben nichts am Strand verloren, hier sollte mit Augenmaß vorgegangen werden. Gegen die nervigen Massagiefrauen und verbrecherischen Obstverkäufer ( Stück Melone 20€ !) wird ja auch so gut wie nichts getan, obwohl das seit Jahren als störend von tausenden Gästen beanstandet wird.
Wenn ich das Urteil richtig verstehe, so beklagen die Richter die fehlende Abteilung der Kommune, die für die Umsetzung und Überwachung der 113 Regeln verantwortlich sei, und nicht was die Kläger vorgetragen haben. Also was ist einfacher, als diese Abteilung zu schaffen und damit die Regeln wieder zu aktivieren, statt nun in wilden Aktionismus zu verfallen??? Im übrigen gehts ja nicht nur um die dummen Plastikeimer, sondern notwendige Massnahmen gegen Touristen, die sich auch in der Stadt nicht benehmen können, was doch den Einheimischen durchaus recht sein müsste.
Wenn ich das Urteil richtig verstehe, so beklagen die Richter die fehlende Abteilung der Kommune, die für die Umsetzung und Überwachung der 113 Regeln verantwortlich sei, und nicht was die Kläger vorgetragen haben. Also was ist einfacher, als diese Abteilung zu schaffen und damit die Regeln wieder zu aktivieren, statt nun in wilden Aktionismus zu verfallen??? Im übrigen gehts ja nicht nur um die dummen Plastikeimer, sondern notwendige Massnahmen gegen Touristen, die sich auch in der Stadt nicht benehmen können, was doch den Einheimischen durchaus recht sein müsste.