Derzeit parken viele Autofahrer illegal zu beiden Seiten der Landstraße Ma-12 zwischen Can Picafort und der Hotelzone, um an den Strand zu gelangen. | Foto: Clara Ferrer Capó
Platja de Muro, Mallorca28.07.15 09:54
Hochsaison und Ferienzeit führen zu Verkehrsstaus selbst an der abgelegenen Playa de Muro im Norden von Mallorca. Viele Autofahrer parken einfach zu beiden Seiten der Landstraße Ma-12 zwischen Can Picafort und der Hotelzone der Platja de Muro. Dadurch haben Radfahrer und Fußgänger am Straßenrand keinen Platz mehr. Sie begeben sich dann auf die Fahrbahn und verengen diese zusätzlich. Das führt zu massiven Verzögerungen und Gefährdungen, kritisieren Anwohner und Pendler der Region.
3 Kommentare
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Wir haben heute auch dort geparkt. Auf unserer Seite kein einziges Verbotsschild. Nur auf der anderen Seite 300 Meter weiter ein einziges... Seit 2015 hätte man reagieren und Schilder aufstellen können. Aber dann spülen die ahnungslosen Touristen ja nicht mehr hunderte Euro am Tag in die leeren Kassen. Für mich sieht das stark nach ABZOCKE aus, vor allem weil die beiden Seitenstreifen schlichtweg wie Parkstreifen aussehen. Fußgänger benutzen den Weg nicht (nur die, die dort geparkt haben). Dann eine Strafe von 40 bzw. 80 Euro ist frech. Wen behindert man da? Niemanden. Ich würde den Verantwortlichen am liebsten eins auf die Nase geben, das ist absichtliche Verarsche. Wo kann man sich beschweren?
Es wäre hilfreich, wenn das Parken auch mit Parkverbotsschildern angezeigt wird. Die Strafzettel werden meiner Meinung nach unberechtigt ausgestellt, da dieser Abschnitt offiziell als innerorts ausgeschildert ist. Direkt hinter dem Ortsausgang von Can Picafort befindet sich das Ortsanfangsschild von Platja de Muro. Und das Parken am Straßenrand ist innerorts doch erlaubt.
In der letzten Zeit wurden viel zu wenig Strafzettel verteilt.Nun aber wurde endlich gehandelt und sämtliche Pkw wurden heute abgeschleppt. Diese Aktion wird in Zukunft wiederholt, was hoffentlich dazu beiträgt, die rücksichtslosen Falschparker abzuschrecken und die Verkehrssicherheit wieder herzustellen.