Nachdem am Wochenende ein Ruderboot mit 13 Flüchtlingen an Mallorcas Küste gestrandet war, ermittelt nun die Guardia Civil. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass Boot, in dem die Flüchtlinge saßen, von einem größeren Schlepperschiff zur Insel gebracht wurde. Zwar tauchte das überfüllte Boot allein vor der mallorquinischen Küste auf, doch die Flüchtlinge setzten innerhalb von 24 Stunden von Algerien aus über – in einem kleinen Boot normalerweise nicht zu schaffen. Das geht aus einem Bericht der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora hervor. Derzeit nehmen die Ermittler an, dass die Flüchtlinge rund 15 Kilometer vor den Balearen sich selbst überlassen wurden.
Polizei sucht nach Schlepperboot
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