Die Durchschnittstemperaturen liegen bei 24 Grad, etwa ein Grad über den Durchschnittswerten von 1981 bis 2010. Die Spitzenwerte im Schnitt betragen hingegen 29 Grad. Nachts wird es nicht kühler als 19 Grad. Bei Hitzewellen aus Afrika können die Temperaturen noch deutlich höher steigen.
Der Juni sei bislang feuchter als üblich gewesen, sagt Guerrero. Das liege aber an einem einzigen Tag: Dem 16. Juni. An diesem Tag fiel in manchen Orten so viel Regen, wie im ganzen Sommer nicht. Dazu gehören zum Beispiel Artà, Muro, Lluc oder Colonia Sant Pere.
Das Frühjahr sei ungewöhnlich warm gewesen, sagt Guerrero, vor allem der Mai. Mit 15,5 Grad im Schnitt sei es im Frühling 0,4 Grad wärmer gewesen als normalerweise zu dieser Jahreszeit.
Auch in den kommenen drei Monaten werde es überwiegend trocken bleiben, sagt Guerrero. Der ein oder andere Sommerregen könne zwar fallen, in der Regel aber sind das nicht mehr als ein bis zwei Tage. Der meteorologische Sommer endet am 23. September.
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