Die Bomberos sind nicht, wie in ähnlichen Kalendern zuvor, als kraftstrotzende oder sexy Mannsbilder dargestellt, sondern als Freunde der Kinder. Sie teilen den Protagonismus mit teils krebskranken Jungen und Mädchen, für die auch der Erlös aus dem Verkauf bestimmt ist, genauer: für den Verein der Eltern von krebskranken Kindern, Aspanob.
28 Kinder von Aspanob posen mit den Feuerwehrleuten in der Wache, auf Fahrzeugen oder ausgestattet mit Uniformen und Feuerwehrutensilien. Man merkt den kolorierten Schwarzweiß-Bildern an, dass die Kleinen bei der Fotosession viel Spaß hatten.
Gedruckt wurden 3000 Exemplare, die für fünf Euro verkauft werden. Das Geld kommt dem Verein Aspanob zugute, der sich um die Eltern von krebskranken Kindern kümmert. Ein großer Ausgabeposten des Vereins ist der Unterhalt von kliniknahen Wohnungen, die es Eltern erlauben, ihren Kindern in der schweren Phase nahe zu sein.
Die Vorstellung des Kalenders in Inca ließ sich auch die Inselratspräsidentin Maria Salom nicht entgehen:„Ich bin stolz darauf, in unserer Feuerwehr solch mutige und gleichzeitig mitfühlende Männer zu haben." Gleichzeitig zollte sie den Müttern und Vätern Respekt für die Kraft, die sie Tag für Tag aufbringen.
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