Die intensivierte Polizeipräsenz an der Playa de Palma, im Stadtzentrum selbst sowie in den Küstengemeinden von Calvià zeigt offenbar eine gewisse Wirkung: Insbesondere die Nelkenfrauen haben ihre Betätigung in andere Ortschaften, insbesondere nach Port d'Andratx verlegt, berichtet die spanische MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora".
Wie es unter Berufung auf die Polizei heißt, haben die Beamten dort nun mit einem höheren Anfall an Delikten und Anzeigen zu tun als sonst. Neben den Nelkenfrauen, die vorgeben Blumen zu verschenken und dabei arglosen Urlaubern Geld und Geldbörsen entwenden, nehmen dem Bericht zufolge auch Taschendiebe aus Rumänien zunehmend die Touristen in der Hafengemeinde ins Visier.
Die Polizei erwischte jetzt einen jungen Taschendieb, der einem deutschen Touristen das Portmonnaie entwendet hatte und mit dessen Kreditkarten am Bankautomaten Geld abzuheben versuchte.
Hinzu komme, dass die Zahl der Lebensmitteldiebstähle in den Geschäften des Ortes gestiegen sei.
Da es sich bei den Delikten zwar um Vergehen, nicht jedoch um Straftaten handle, nimmt die Polizei in der Regel die Personalien der Delinquenten auf, leitet die Anzeige an die Staatsanwaltschaft weiter und fordert Nelkenfrauen und Taschendiebe auf, die Gemeinde zu verlassen.
3 Kommentare
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Wieso um Himmels Willen ist dreister Taschendiebstahl keine Straftat?
Mit soviel Polizeipräsenz wie in der Gemeinde Andratx dürfte das doch wirklich kein Problem sein!!! Hier gibt es eine Menge davon, da können Grosstädte in Deutschland nur von träumen. Tja, Polizist auf Malle müsste man sein!
Da macht man für Palma und die Playa de Palma neue Gesetze um das Eimersaufen zu unterbinden und die eigentlichen Kriminellen die DIEBSTÄHLE begehen bekommen einen Platzverweis.Das ist an Lächerligkeit kaum zu überbieten.Diese Leute gehören hinter Schloss und Riegel!