Die Rauchsäule war von weitem zu sehen. | Foto: V. Vasilev

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Der erneute Waldbrand in der Nähe der Villensiedlung Son Vida am Stadtrand von Palma ist unter Kontrolle. Die Feuerwehr gab am späten Montagabend Entwarnung. Allerdings wirft die Brandursache viele Fragen auf – in der Gegend hatte es am 3. August schon einmal gebrannt.

Gerade einmal 20 Meter lagen zwischen den beiden Brandherden. Das Feuer war jeweils unweit einer Straße ausgebrochen, wie die Zeitung "Ultima Hora" berichtet. Dies könnte auf Brandstiftung schließen lassen.

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Wie schon am 3. August kontrollierte die Lokalpolizei sämtliche Personen, die in der Gegend unterwegs waren. So soll ein möglicher "Feuerteufel" gefasst werden. In den vergangenen Wochen sind inselweit mehrere Brände ausgebrochen, die vermutlich vorsätzlich gelegt wurden.

Das bislang letzte Feuer war am Montagnachmittag oberhalb der Villensiedlung Son Vida gegen 16 Uhr gemeldet worden. Die Rauchsäule war weithin sichtbar. Bis der Brand unter Kontrolle war, hatten die Flammen laut Umweltministerium rund dreieinhalb Hektar Wald vernichtet. Die Feuerwehr war mit zwei Löschflugzeugen und einem Hubschrauber im Einsatz.