Patienten mussten zuletzt häufiger in den Gängen des Krankenhauses Son Espases ausharren.

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Die Lage im staatlichen Gesundheitswesen auf Mallorca spitzt sich zu. Etatkürzungen und winterliche Grippewelle sorgen für Chaos im größten Inselkrankenhaus Son Espases.

Am Dienstag wurde bekannt, dass der Leiter der Notaufnahme des Universitätskrankenhauses seinen Dienst quittiert hat. Dem Vernehmen nach wollte er die Sparpolitik der Balearen-Regierung nicht länger mittragen.

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In den vergangenen Tagen hatte es nach einem Bericht der spanischen Tageszeitung "Ultima Hora" immer wieder haarsträubende Situationen gegeben. Dutzende Patienten mussten auf den Krankenhausgängen in Betten ausharren. Mehrere Säle waren hoffnungslos überfüllt.

Ein Grund für das Chaos sind die Sparmaßnahmen der Balearen-Regierung. Um die Ausgaben zu kürzen, ist das Personal im Gesundheitswesen reduziert worden. Deshalb bleiben Teile des Krankenhauses geschlossen.

Dazu kommt die winterliche Grippewelle, die in den vergangenen Tagen zu einem Anstieg der Patientenzahlen in der Notaufnahme geführt hat.