Fruchtig samtig, aber durch eine angenehme Bitterheit unwahrscheinlich süffig: Der Aperol-Sour macht Schluck für Schluck gute Laune – Party für die Geschmackspapillen. Dabei hat Fabio Rafaelli ihn aus wenigen Zutaten gezaubert: Sechs Zentiliter Aperol, fünf Zentiliter Zitronensaft, frisch gespresster Orangensaft, ein Spritzer „Angostura Bitter“ – et voilà. „Normalerweise wird ein Sour immer mit einer Orangenscheibe dekoriert, aber weil es eine Variation des Sour ist, können wir auch bei der Optik ein wenig abweichen, zum Beispiel mit einer Spirale aus Orangenschale. Dafür dreht man am besten ein Stück Schale um einen Strohhalm, um sie in Form zu bringen“, erklärt der 28-Jährige und wirbelt umher. Der Barchef der Grupo Tristán, von der European Bartender Association als einer der besten Bartender unter 30 Jahren im High-End Bereich der Mixgetränke ausgezeichnet, wird sich künftig ins Nähkästchen blicken lassen.
„007“ mixt auf Mallorca
Fabio Rafaelli, Barchef der Grupo Tristán, führt in die Kunst der Cocktails ein
05.03.09 00:00
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