Tanken wird nahezu täglich teurer, denn der Ölpreis steigt und
steigt. Am Freitag überschritt das Barrel Rohöl (159 Liter)
erstmals die 90-Dollar-Marke. Experten rechnen damit, dass
möglicherweise auch schon bald die 100-Dollar-Barriere durchbrochen
wird.
Auch wenn die Preissteigerungen sich in Euro-Staaten aufgrund
der starken Währung im Vergleich zu anderen Ländern nicht ganz so
dramatisch auswirken, billig ist Autofahren wahrlich nicht.
Der Benzinpreis ist europaweit nicht einheitlich geregelt. Je
nach Besteuerung schwanken die Kraftstoffpreise innerhalb der EU
erheblich. Wer in Spanien tankt, kommt dabei im Vergleich zu
Deutschland noch glimpflich davon.
Am Dienstag kostete an einer Repsol-Tankstelle in Palma der
Liter Super 1.17'1, Normalbenzin 1.05'8 und Diesel 1.01'3 Euro.
Davon träumen Berliner nur. Ebenfalls am Dienstag wurden nach
Angaben des Automobilclubs von Deutschland (AvD) an der billigsten
Berliner Tankstelle für einen Liter Super 1.34'9, für Normalbenzin
1.33'9 und für Diesel 1.20'8 Euro verlangt.
Am teuersten ist es in den Niederlanden. Dort kostet der Liter
Super im Schnitt 1.46. Mit 0'85 Euro pro Liter kommt man an den
Zapfsäulen in Eastland am günstigsten weg. (khe)
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