Sarah Kern und Matthias Kühn.

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Was für ein hübsches Paar”, pflegt meine 93jährige Mutter zu sagen, wenn ihr ein Pärchen durch Auftritt, Aussehen und Ausstrahlung auffällt. Wäre sie zu Ostern auf Mallorca gewesen, sie hätte diesen Ausspruch gern verwendet, wenn ich ihr Matthias Kühn und Sarah Kern vorgestellt hätte. In der deutschen Yellow-Press war die angebliche Affäre des Erfolgs-Models und des ebenso erfolgreichen Immobilienunternehmers letzte Woche mit Riesenschlagzeilen und spaltenlangen Spekulationen durchgehechelt worden. „Bunte” fragte gar, ob es eine neue „Königin von Mallorca” gebe, eine neue Frau an der Seite des deutschen „Immobilienkönigs”. MM hatte Gelegenheit, exklusiv mit Matthias Kühn und Sarah Kern über ihre Beziehung zu sprechen – zwei Tage, nachdem Kühn sich mit seiner neuen Freundin während eines Oster-Cocktails vor seinem Geschäft in Portals erstmals in aller Öffentlichkeit gezeigt hatte.

MM: Herr Kühn, haben Sie mit Frau Kern Ihre neue große Liebe präsentiert?
Matthias Kühn: Ich kenne Sarah Kern jetzt zwei Monate; wir haben uns auf Grund eines Fotoshootings auf Mallorca kennengelernt. Sie sucht hier auch eine Wohnung; seither haben wir Kontakt und verstehen uns sehr gut. Sie ist eine tolle Frau.

MM: Darf man von einer Romanze sprechen?
Kühn: Uns verbindet große Sympathie, und wir haben auch vieles gemeinsam.

MM: Was gefällt Ihnen an ihr besonders?
Kühn: Dass sie eine sehr natürliche Frau ist; da geht es nicht nur um Glamour und High Society, sondern um normale, wichtige Werte: Sie ist liebevolle Mutter, spielt gern Golf oder pflückt gern Apfelsinen vom Baum, läuft gern in Jeans oder im Trainingsanzug herum. Sarah ist bei allem Leben in der großen Welt eine herrlich natürliche Frau geblieben.

MM: Frau Kern, was mögen Sie an Herrn Kühn besonders?
Sarah Kern: Dass ich mit ihm so viel lachen kann ...

MM: ... soviel wie jetzt habe ich ihn in mehr als zehn Jahren nicht strahlen sehen ...
Kern: ... das gefällt mir eben so sehr, dass wir so fröhlich miteinander sind. Dass wir vieles miteinander tun und genießen, bei dem wir merken: Wir liegen auf einer Wellenlänge.

MM: Und außerhalb des Privaten?
Kern: Ich habe großen Respekt vor dem, was er hier auf Mallorca geleistet hat. Ich freue mich über die schönen Häuser, die er hat bauen und mit viel Geschmack hat einrichten lassen. Ich bin ein visueller Mensch, mein Vater war Architekt, meine Mutter Textilingenieurin, ich habe von ihnen die Freude an schönen Dingen gelernt, genauso wie Matthias sie hat. Ich schätze ihn gerade dafür, dass er Schönes schafft und liebt.

MM: Mit der gleichen Wellenlänge meinten Sie auch den gleichen Geschmack?
Kern: Genau. Wir finden die gleichen Dinge schön und interessant – und verstehen uns auch deshalb so gut.

MM: Frau Kern, Sie sehen stets hinreißend aus. Aber Herr Kühn, der harte Geschäftsmann, wirkte noch nie so ausgeglichen, sah noch nie so gut und glücklich aus wie jetzt. Woran, meinen Sie, liegt das?
Kern (lacht): Keine Ahnung. Ich kenne ihn nur so, wie er jetzt ist.

MM: Könnnen wir davon ausgehen, dass sich Ihre Beziehung weiterentwickelt?
Kühn: Wir verstehen uns immer besser, und wir werden unseren Kontakt immer regelmäßiger fortsetzen. Sarah fliegt jetzt erst einmal nach München zurück, aber die Flugzeit von Palma nach München und umgekehrt ist ja nicht besonders lang. Wir haben eine große gemeinsame Basis, und die Zukunft wird bestimmt noch sehr spannend.

MM: Wo haben Sie gewohnt, Frau Kern?
Kern: Hier, bei Matthias. Im Gästehaus, natürlich. Aber wir haben gemeinsam gegessen.

MM: Sie möchten aber in eine eigene mallorquinische Wohnung wechseln.
Kern: Ja. Nach der vielen Arbeit während der Woche in München möchte ich am Wochenende hier auf Mallorca ausspannen. In eigenen vier Wänden. Matthias wird mir helfen, ein geeignetes Objekt zu finden.

MM: Die Villa von Herrn Kühn wäre je eigentlich groß genug für zwei Erwachsene und drei Kinder.
Kühn: Soweit sind wir noch nicht. Wir sind beide eigenständig, nicht mehr zwanzig, und jeder auf seinem eigenen Weg. Sarah ist mit ihren Design-Linien gut im Geschäft, ich in meinem Beruf, und das soll erstmal so weiter gehen.
Kern: Außerdem ist der Erwerb einer Immobilie auf Mallorca immer noch eine gute Kapitalanlage.
Kühn: Ganz gewiss.

MM: Sie haben beide Kinder, Frau Kern einen Sohn, Herr Kühn zwei. Verstehen Sie sich mit denen des jeweils anderen?
Kern: Kinder sind sehr ehrlich und nehmen alles sehr selbstverständlich, also auch unser gutes Verhältnis. Und wir haben irgendwie den gleichen Typus Kind – verstehen uns alle fünf prima.
Kühn: Total harmonisch ist der richtige Ausdruck.

MM: Sie haben beide frühere Partner. Gibt es da Belastungen?
Kühn: Nein. Andrea hat inzwischen eine eigene Wohnung, nicht sehr weit weg von hier, am Fuß des Berges. Die Kinder pendeln zwischen beiden Zuhausen, unser Verhältnis könnte kaum besser sein. Andrea arbeitet auch weiter bei Kühn & Partner.

MM: Es stimmt also nicht, dass Sie sich wegen Frau Kern von Andrea getrennt haben?
Kühn: Natürlich nicht. Wir hatten uns auseinandergelebt. Ich kenne Sarah seit zwei Monaten; Andrea und ich haben uns im Juli letzten Jahres getrennt, also vor neun Monaten. Aber, wie gesagt, verstehen wir uns bestens.

MM: Wie sieht es bei Ihnen aus, Frau Kern?
Kern: Was die Medien geschrieben haben, war überzogen und so oft nicht richtig. Mein Ex-Mann Otto und ich verstehen uns inzwischen gut.