Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit machen deutsche
Marineverbände Station in Palma. Am nächsten Donnerstag, 7. Juni,
läuft das Schulgeschwader mit sechs Schiffen in den Marinehafen in
Porto Pí ein. Die Soldaten bleiben bis zum Montag, 11. Juni, in
Palma.
Auf Ausbildungs-Fahrt ging die Trainings-Schwadron am 8. Mai aus
ihren Heimathäfen an der Nordsee, am 28. Juni werden sie dort
zurückerwartet. Durch Ärmelkanal, Biskaya und die Straße von
Gibraltar führte die Fahrt ins Mittelmeer.
Mit dabei sind drei Minenjäger der Klasse 332 Weilheim, Bad
Rappenau und Frankenthal, einer der Klasse 333, die Kulmbach, und
die mit dem Drohnen-System „Seehund” ausgestatte Endsdorf der
Klasse 352 MCM. Größtes Schiff des Verbandes ist der Tender „Mosel”
der Klasse 404 mit 100 Metern. Die insgesamt rund 240 Soldaten
stehen unter dem Befehl von Fregattenkapitän Michael Mann.
Ziel der Fahrt ist die Ausbildung von 48 Offiziersanwärtern.
Zusammengestellt wurde der Trainingsverband 1997, hier werden die
angehenden Offiziere zur See nun nach ihrer Grundausbildung auf dem
Segelschulschiff „Gorch Fock” an den Waffensystemen der Marine
ausgebildet.
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